Neuruppin (rad-net) - An diesem Wochenende standen die drei Finalspieltage zum Aufstieg in die 2. Radball-Bundesliga in Neuruppin, Reideburg und Kissing auf dem Terminplan. Für die Oberligateams, die das Halbfinale überstanden hatten, sowie für drei Mannschaften, die an der Deutschen U19-Meisterschaft teilgenommen haben und nun in die Eliteklasse wechseln, bestand nun die Chance, in die 2. Liga aufzusteigen. Je Gruppe steigen die drei besten Teams auf.
Jubeln konnten am Ende die Landesverbände Hessen (RV Laubach, RTK Krofdorf III und RSG Ginsheim II) und Baden-Württemberg (RSV Wendlingen II, RKV Denkendorf III und Leimen), die je drei Aufsteiger stellen. Die restlichen Aufsteiger kommen aus den Landesverbänden Bayern (RSV Kissing II), Sachsen-Anhalt (Reideburger SV) und Sachsen (SG Lückersdorf-Gelenau).
Einige junge starke Teams nutzten jedoch nicht die Aufstiegs-Chance. Der Junioren-Vizeeuropameister RSV Sangerhausen (Leon Gebser/Peter Krause) als Sachsen-Anhalt-Meister hat auf die Teilnahme an der Aufstiegsrunde verzichtet. RVG Hahndorf (Robin Schiller/Jannis Gatzke), als DM-Vierter direkt im Finale startberechtigt, meldete ebenfalls nicht, so dass die Gruppe in Neuruppin nur mit fünf Teams bestritten wurde. Die beiden anderen U19-Mannschaften, DM-Vizemeister RV Prechtal (Platz 5), und der DM-Sechste, RKV Denkendorf (Platz 6), scheiterten sportlich an den teils wesentlich älteren Oberligisten.