Paris (rad-net) - Das umstrittene Team Astana hat noch bis zum 20. März Zeit, auf die Forderung des WorldTour-Lizenzentzugs durch den Weltradsportverbandes UCI zu reagieren. Dies berichtet die französische Sport-Tageszeitung L'Equipe. Demnach muss das Teammanagement bis dahin eine Stellungnahme bei der Lizensierungskommission der UCI abgeben.
Ein Termin für eine Anhörung soll jedoch noch nicht festgemacht worden sein.
Astana hatte als Reaktion auf die Forderungen der UCI nach dem Bericht des Sportwissenschaftlichen Instituts der Universität Lausanne (ISSUL), in dem die Anti-Doping-Politik des kasachichen Rennstalls untersucht wurde, angekündigt, weitere Unterlagen für seine Verteidigung vorlegen und seine rechtlichen Möglichkeiten ausschöpfen zu wollen, einschließlich einer Klage vor dem Internationalen Sportgerichtshof CAS.
UCI fordert den Lizenzentzug für Astana