Gera (rad-net) - Auch 2019 wird es wieder eine Apres Tour in Gera geben, nicht mehr in der Innenstadt, dennoch nicht weniger attraktiv wie in den Vorjahren. Am 3. August ab 11 Uhr, ist es soweit. Diesmal heißt es «Radsport am Schloss».
«Gern wären wir am traditionell angestammten Platz der Apres Tour Gera, am Puschkinplatz, geblieben. Leider stand uns die Fläche nicht zur Verfügung und eine vergleichbare Runde in der Innenstadt hatte sich nicht angeboten», so Tour-Chef Bernd Herrmann. Sie findet nun im Stadtteil Untermhaus statt. «Die Tour einfach ausfallen zu lassen, war für uns nie ein Gedanke, dazu hat sie sich als Radsporthighlight für Gera zu gut etabliert», so Herrmann.
Mit dem Wechsel des Austragungsortes galt es auch ein völlig neues Konzept für die Apres Tour Gera zu konzipieren.
Die Profis werden im Einzelstart die Renndistanz über 2,2 Kilometer und 135 Höhenmeter absolvieren - als Bergzeitfahren. Am Start ist unter anderem der mehrfache Deutsche Meister und WM-Bronzegewinner im Mannschaftszeitfahren 2015 Jasha Sütterlin.
Auch der Radsportnachwuchs steht im Fokus. Von der U11 bis zur U17 gehen die jungen Rennfahrerinnen und Rennfahrer auf die Strecke. Der Start erfolgt einzeln in 30 Sekunden Abstand. Wer am Ende zum Apres Tour Gera-Sieger gekürt wird, entscheidet sich in jeder Altersklasse, getrennt nach Jungen und Mädchen, beim Finallauf mit Massenstart. Qualifiziert für den Finallauf sind die jeweils zeitschnellsten zehn Sportlerinnen beziehungsweise 15 Sportler jeder Altersklasse.
Für die Jedermänner heißt es «Schlag den Profi». Dabei wird aus den Profirennen eine Zeitvorgabe für die Jedermänner vorgegeben. Das Jedermannrennen beginnt mit einem gemeinsamen Start. Dabei wird von allen Sportlern und Sportlerinnen die Zeit gemessen, um diese mit den Zeiten der Profisportler vergleichen zu können. Sieger des Rennens ist der Fahrer, welcher zuerst über die Ziellinie fährt, unabhängig von der gefahrenen Zeit. Im Rahmenprogramm steht auch ein E-Bike-Rennen für Jedermann.