Hamburg (rad-net) - In Hamburg trafen sich heute die Organisatoren der 77 weltweit wichtigsten Profi-Radsport-Veranstaltungen, die Association Internationale des Organisateurs de Courses (AIOCC), zu ihrer jährlichen Sitzung.
Neben der Analyse bestehender organisatorischer Rahmenbedingungen stand die Perspektive, Qualitätsstandards weiter zu vereinheitlichen und zu verbessern, auf der Tagesordnung. Als weiterer wichtiger Punkt wurde die verstärkte gemeinsame Positionierung der Veranstalter gegen Medikamentenmissbrauch bei Radsportlern notiert. Zudem diskutierten die Mitglieder über die zukünftige Einbeziehung der Profiradteams in Maßnahmen und Entscheidungen.
Die AIOCC besteht aus rund 120 Veranstaltern internationaler Profi-Radrennen und repräsentiert neben den drei Grand Tours Tour de France, Giro d'Italia und Vuelta España auch alle Rennen des WorldTour- und EuropeTour-Kalenders. Die Aufgabe der AIOCC besteht in der Wahrung der Interessen der internationalen Rennorganisatoren. Sie vertritt diese auch gegenüber dem Weltradsportverband (UCI) sowie gegenüber allen Verbänden und anderen nationalen und internationalen Gremien. Sie dient zudem der Entwicklung, dem Schutz und der Organisation des interkontinentalen Radsportes auf höchstem Niveau.
Kommissionspräsident ist Tour de France-Chef Christian Prudhomme.