Amtliche     BDR-Einsätze     Kontakt BDR     Suchen     Mein Konto  
Hauptmenü 
Lizenzverwaltung/-anträge
BDR
Radsportjugend
Landesverbände
Disziplinen
Termine
Ergebnisse
Regularien/Formulare
Leistungsdiagnostik
Radreisen
Radsporthandel
Termine heute / Woche
Impressum
Datenschutz
RSS-Feed  
Mein Konto
Home


Hot Links 
rad-net Hallenradsportportal
Das rad-net Breitensport-Portal
Breitensport-Termine
rad-net Vereinssuche
Rennsportergebnisse
rad-net-Ranglisten
MTB-Ranglisten powered by rad-net
Wettkampfausschreibungen
rad-net Sportlerportraits
rad-net Teamportraits
MTB-Bundesliga
Straßen-Rad-Bundesliga 2013
BMX-Racing
Aktuelle Infos zu Deutschen Meisterschaften
BDR-Ausbildung

Wer ist online? 
Zur Zeit sind 3658 Gäste und 7 Mitglied(er) online.

Sie sind ein anonymer Benutzer. Sie können sich hier anmelden

Login 
Benutzername

Passwort

Registrieren / Info


Letzte, aber glücklich: Ali Zada. Foto: Tim De Waele/Pool Getty Images/dpa
28.07.2021 10:24
Afghanistan-Flüchtling Zada als Friedensbotschafterin

Oyama (dpa) - Ihr Ergebnis war Masomah Ali Zada gar nicht so wichtig. «Allein, dass ich hier bin, ist eine Botschaft von Hoffnung und Frieden. Und diese möchte ich verbreiten», sagte die Afghanin.

Ali Zada war beim olympischen Einzelzeitfahren als Mitglied des Flüchtlingsteams gestartet. Die 25-Jährige wurde erwartungsgemäß Letzte und war dabei fast 14 Minuten langsamer als Olympiasiegerin Annemiek van Vleuten. Aber das war, wie gesagt, nicht das Thema.

Allein der Weg Ali Zadas von Kabul an den Fuß des Mount Fuji war außergewöhnlich. Als Teenager hatte sie in Afghanistan mit dem Radsport begonnen. Und in dem konservativen Land viel Ablehnung erfahren. «Die Leute haben einfach nicht verstanden, was ich da mache. Hier bin ich unter anderen Athleten und fühle mich ganz normal», berichtete die Studentin.

Die Ablehnung in der Heimat führte soweit, dass ihre Trainingsgruppe mit Steinen beworfen wurde, einmal war ein Teammitglied absichtlich von einem Auto angefahren worden. Ali Zada verlegte ihr Training zuerst in die frühen Morgenstunden, wanderte 2016 mit ihren Eltern und Geschwistern aber endgültig aus. In Frankreich hat sie nun ein neues Zuhause gefunden, mit dem Vater als wichtigster Bezugsperson. «Er hat mich als Einziger immer unterstützt und motiviert.»


Zurück




Wir machen ausdrücklich darauf aufmerksam, das unsere Seiten urheberrechtlich geschützt sind und ausschließlich zur persönlichen Information des Nutzers dienen. Jegliche Verwertung, Vervielfältigung, Weiterverbreitung oder Speicherung in Datenbanken unserer zur Verfügung gestellten Informationen sowie gewerbliche Nutzung sind untersagt bzw. benötigen eine schriftliche Genehmigung.

Erstellung der Seite: 0.018 Sekunden  (radnet)