Frankfurt/Main (dpa) - Pascal Ackermann (UAE-Team Emirates) stellt sich wegen der veränderten Strecke mit mehr Höhenmetern beim Klassiker Eschborn-Frankfurt auf eine anspruchsvolle Herausforderung ein.
«Es wird definitiv härter sein als die letzten Jahre», sagte der 29 Jahre alte Sprinter der Deutschen Presse-Agentur vor dem traditionell am 1. Mai (ab 12.00 Uhr/Hessischer Rundfunk) veranstalteten Eintages-Event. Nach seiner Verletzung im vergangenen Jahr möchte der Sieger von 2019 wieder vorn angreifen.
Jedoch wird es Sprintern wie Ackermann in diesem Jahr schwerer gemacht, da beim Radklassiker auf der 202 Kilometer langen Strecke insgesamt 3000 Höhenmeter und der Feldberg zweimal bewältigt werden müssen. Trotzdem rechnet Ackermann damit, dass ihm die Strecke einigermaßen gut liegen sollte.
Eine gute Platzierung beim Rennen würde dem Pfälzer Schwung für sein Saison-Highlight geben: den Giro d'Italia. Eschborn-Frankfurt gilt für ihn als große Generalprobe vor der am 6. Mai beginnenden ersten der drei großen Landesrundfahrten des Jahres. «Ich stehe am Start am Montag und will testen, wie meine Form für den Giro ist», sagte Ackermann, der bei dem wichtigen Etappenrennen «vorne mitfahren will».