Dünkirchen (dpa) - Für die 4. Etappe der 109. Tour de France gibt es zwei Schlüsselelemente. Das eine ist der Wind. Der soll am Dienstag aus Nordwesten und damit auf den letzten 20 der insgesamt 171,5 Kilometer von Dünkirchen nach Calais von der Seite kommen.
Blieben die gefürchteten Windkanten in Dänemark aus, könnte es sie bei der Rückkehr in die Heimat der Tour geben. Und dann ist da noch die Cote du Cap Blanc-Nez. Ein kleiner Anstieg gut zehn Kilometer vor dem Ziel, der für die schweren Sprinter zum Problem werden könnte. Ausreißer werden ihre Chancen suchen, ebenso Teams mit hügelfesten Sprintern wie Peter Sagan oder Wout van Aert. Das Finale dürfte so oder so dynamisch werden.