Bad Saulgau (rad-net) - Bei der zweiten Austragung des Deutschland Grand Prix haben insgesamt 480 Starter das Jedermann-Zeitfahren in Angriff genommen. Die Veranstalter des Jedermannrennens zeigten sich auch sehr zufrieden: «Die Teilnehmer waren sich alle einig, die neue Strecke ist toll, aber auch selektiver als gedacht», sagte Albrecht Röder, Geschäftsführer der Freunde Eventlogistik. «Die guten Ergebnisse haben wir dem hochsommerlichen Wetter zu verdanken», so Rolf Gölz.
Die schnellste Zeit im Einzelzeitfahren am Samstag wurde bei der Deutschen Meisterschaft der Medizinberufe, welche im Rahmen der Veranstaltung ausgetragen wurde, gefahren. Christoph Dargatz vom RSV Gütersloh benötigte für die 28 Kilometer lange Strecke eine Zeit von 39:10 Minuten. Zweitschnellster wurde der einheimische Jedermannfahrer Markus Rieber 27 Sekunden dahinter. Die drittschnellste Zeit wurde von dem lizensierten Rennfahrer Zdenek Peceny mit 39:44 Minuten aufgestellt. Bei den Frauen war Adelheid Schütz aus Bayreuth mit 44:25 Minuten die schnellste.
Beim Continental Vierer Mannschaftszeitfahren starteten 28 Vierer-Teams und 50 Paare beim Merkur-Druck.com Paarzeitfahren. Der Sieg im Paarzeitfahren blieb in Bad Saulgau. Das Vater-Sohn-Team Josef und Sebastian Reuter nutzten ihren Heimvorteil und gewannen den Wettbewerb in einer Fahrzeit von 41:53 Minuten.
Der 2. Deutschland Grand Prix ist gerade erst Geschichte, schon planen die Veranstalter schon für das nächste Jahr. «Dank der Unterstützung der Städte Bad Saulgau, Mengen und Hohentengen ist es uns gelungen, ein tolles Rennen auf die Beine zu stellen. Besonders die Stimmung bei der Durchfahrt an der kurzen 14-prozentigen Steigung in Hohentengen war für jeden Sportler ein Erlebnis. Jetzt wollen wir daran arbeiten, dass der Deutschland Grand Prix im Jedermann-Zeitfahren in Bad Saulgau, weiter zum Mekka des Zeitfahrsports für Radfahrer und Triathleten wird.»