Plateau de Beille (dpa) - Die 13. Etappe der 102. Tour de France hat Radprofi John Degenkolb ganz oben auf dem Zettel. Denn nach dem Abschied aus den Pyrenäen ist das Profil des Teilstücks über 198,5 Kilometer von Muret nach Rodez am Freitag auf den Klassikerspezialisten zugeschnitten.
Das wellige Terrain mit einem Berg der dritten und zwei Anstiegen der vierten Kategorie im letzten Drittel der Etappe dürfte für die reinen Sprinter zu schwer sein. Zumal es kurz vor dem Ziel noch einen 600 Meter langen Anstieg mit durchschnittlich acht Prozent Steigung gibt. Neben Degenkolb ist auch Peter Sagan, der dreimalige Gewinner des Grünen Trikots, ein heißer Siegkandidat.