Freiburg (rad-net) - Das Ballkunstensemble lädt am 5. Dezember zur 11. Auflage des Mountainbike-Soccercup nach Freiburg. In der Sporthalle des Olympiastützpunkts hat das Kick-Vergnügen der Radsportler 2005 seine Premiere gefeiert. Ab sofort können Teams für das Event melden.
Als ein «Back to the Roots» könnte man das elfte Aufeinandertreffen bezeichnen. Die ersten drei Jahre spielten die Mountainbiker und ihre Entourage in der Schwarzwald-Straße den Wanderpokal aus. Weil sich auch Teams aus der Schweiz beteiligten, kickte man 2008 in Bern. Dann folgten die Stationen Kirchzarten, Dettingen/E., Titisee-Neustadt, Kirchheim/T. und zweimal Offenburg. Seit 2011 ist es am Titelgewinner die nächste Auflage zu organisieren.
Das Ballkunstensemble, das schon 2010 in Dettingen/E. siegreich war, holte voriges Jahr in Offenburg im Finale gegen das MHW Cube Racing Team den Pott in der Besetzung Simon Stiebjahn, Moritz Milatz, Markus Bauer, Andreas Günter, Nick Stammberger, Elias Klein, Hannes Loh und Florian Salzinger. Weil das Gros des Teams in der Region Freiburg zuhause ist, war es naheliegend wieder an die Geburtsstätte des Vergnügens zurück zu kehren.
Maximal 14 Teams können sich anmelden. Dann ist das Kontingent voll. «Ich denke, wir werden das Feld diesmal wieder voll bekommen», meint Simon Stiebjahn, der mit Markus Bauer gemeinsam die organisatorischen Fäden in die Hand genommen hat. Es deutet sich an, dass wieder mal ein Damen-Team mitmischen wird.
Straßenradsportler oder aus anderen Zweirad-Disziplinen sind von der Jagd nach Tor-Erfolgen natürlich auch nicht ausgeschlossen. Drei Spieler, respektive Spielerinnen, sollten jedoch im Besitz einer Lizenz sein und der Rest eine «deutliche» Verbindung zum Radsport haben. Damit sich nicht reine Fußball-Mannschaften einmischen und der Sinn und Zweck des Turniers gewahrt bleibt: Eine Spaßveranstaltung zu sein, die Radsportler außerhalb des Wettkampf-Betriebs zusammenführt und ein bisschen Abwechslung in die lange Zeit der Vorbereitungsphase bringt.
Es versteht sich, dass man auch eine «After-Show»-Party ins Visier nimmt.
Gekickt wird mit vier Feldspielern (oder -spielerinnen) und einem Torwart (Torfrau). Höchstens neun Spieler dürften pro Team gemeldet werden.