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Max Brandl auf der Strecke des Afxentia MTB-Etappenrennens. Foto: Armin M. Küstenbrück
28.02.2020 14:52
Afxentia: Cink/Wawak übernehmen Führung - Brandl kommt als Zweiter ins Ziel

Lefkara (rad-net) - Beim Afxentia MTB-Etappenrennen im Rahmen des Cyprus Sunshine Epic konnte das tschechisch-polnische Duo Ondrej Cink und Bartlomej Wawak mit dem Etappensieg auf der 59,5 Kilometer langen Etappe von Kornos nach Lythrodontas die Gesamtführung übernehmen. Während Max Brandl als Zweiter die Ziellinie passierte, hatte Partner Georg Egger keinen guten Tag. Gemeinsam wurde das Duo Achter, während ihre Teamkollegen Luca Schwarzbauer und David List auf Platz zehn landeten.

Das spezielle, noch nie gefahrene Format, bei dem die beiden Zeiten der Zweier-Teams einfach addiert werden, spielte an diesem zweiten Tag eine wesentliche Rolle.

Ondrej Cink (Kross Racing) drückte mit seinem Partner Bartlomej Wawak am Anstieg zum höchsten Punkt aufs Tempo. Alan Hatherly (Specialized) im Leaderjersey folgte dem Duo, doch als Cink weiter beschleunigte, beschloss Hatherly bei Wawak zu bleiben. Sein Partner Simon Andreassen war ein Stück zurück und hoffte, in der Abfahrt wieder aufschließen zu können. Das allerdings gelang dem Dänen nicht. «Es wäre schön gewesen zusammen zu bleiben, aber ich war am Berg nicht stark genug», konstatierte Andreassen, der mit Hatherly bereits am Fuße des Anstiegs etwas in die Defensive geraten war. «Wir kannten die Strecke nicht», so Andreassen.

Ondrej Cink brachte die Etappe solo zu Ende und überquerte nach 2:21:02 Stunden in Lythrodontas die Ziellinie. «Unsere Taktik ist voll aufgegangen», erklärte Cink. «Wir wollten auf den langen Anstieg warten und dann angreifen. Als ich weg war, bin ich einfach nur Vollgas Richtung Ziel gefahren.»

Wawak und Hatherly bekamen von hinten Gesellschaft von fünf weiteren Fahrern, darunter auch der deutsche Meister Max Brandl (Lexware), der schließlich 53 Sekunden später als Zweiter die Ziellinie passierte. Bis Kollege Georg Egger ins Ziel kam, dauerte es allerdings noch fast sieben Minuten. «Wir wollten eigentlich zusammen bleiben, aber ich habe ihn schon nach 20 Kilometern nicht mehr gesehen», erklärte Brandl, der mit seiner eigenen Verfassung «sehr zufrieden» war. Sein Partner tat sich schwer, verlor die Gruppe und zu allem Überfluss verlor er auch noch Luft aus dem Reifen. An der letzten technischen Zone bei Kilometer 50 tauschte er das Laufrad und kam schließlich als 26. ins Ziel. Gemeinsam belegten sie Rang acht (+7:51) und sind in der Gesamtwertung Neunte (+10:00).

Im Duo Schwarzbauer/List konnte der U23-Fahrer irgendwann dem Tempo nicht mehr stand halten. Luca Schwarzbauer kam in der zweiten Gruppe als 16. ins Ziel. «Ich habe mich im großen und ganzen schon gut gefühlt, aber den Prolog habe ich am Anfang gespürt. Ich denke, wir haben einen guten Job gemacht. Ich war in Reichweite von Max und wäre schnell zur Stele gewesen. David und ich können zufrieden sein, auch wenn wir nicht abartig was gerissen haben», meinte Schwarzbauer. Sie liegen damit auf Rang zehn der Gesamtwertung (+10:46).

Damen: Langvad nutzt «super verrücktes Format»
Bei den Damen demonstrierte Annika Langvad (Specialized) Klasse. Die Dänin zog im langen Anstieg auf und davon. «Das neue Format sind wir ja noch nie gefahren und auf eine Art ist es super verrückt, aber wenn du taktisch agieren kannst, ist es gut. Wir haben ein paar Szenarien überlegt und eine davon war, dass ich vorne weg fahre. Haley war mit Evie zusammen, das war ein Traum-Szenario», erklärte Langvad.

Sie war vom Rest des Feldes nicht aufzuhalten. Haley Batten fuhr mit Evie Richards (Trek Factory Racing), konnte die Britin aber abschütteln und 3:23 Minuten nach ihrer dänischen Teamkollegin in Lythrodontas die Ziellinie passieren.

Nachdem Kate Courtney (Scott-Sram) durch einen Defekt gebremst wurde und Partnerin Erin Huck alleine los schickte, fuhren Jitka Cabelicka/Tanja Zakelj (Unior Tools) auf Etappenrang drei (+10:19).

In der Gesamtwertung weist die Zeitnahme jetzt 9:42 Minuten Vorsprung für Langvad/Batten auf Emily Batty/Evie Richards (Trek Factory Racing) aus. Als Dritte haben Courtney/Huck 13:39 Minuten Differenz.

Kim Ames und Miriam Oeschger (Herzlichst Zypern) konnten sich gegenüber dem Prolog deutlich steigern und belegten Tages-Rang elf (+1:06:31). «Die Etappe hat richtig Spaß gemacht, die Landschaft war unglaublich und es war einer der besten Trails, die ich bisher gefahren bin», so Ames.

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