Kristina Vogel, Zweifache Olympiasiegerin und mehrfache Weltmeisterin
«Ich finds mega Geil. Von einer Heim-WM habe ich schon lange geträumt. Vor Familie und Freunden kämpfen zu können und sich den Feinschliff für die Olympischen Spiele in Tokio zu holen, wird magisch werden! Berlin wird dann eine meiner letzten Weltmeisterschaften in meiner Karriere werden.»

Detlef Uibel, Kurzzeit-Bundestrainer im BDR
«Das ist sehr erfreulich und tut den deutschen Bahnradsport sicherlich gut! Allerdings ist es im olympischen Jahr auch nicht einfach, diese Heim-WM so konzentriert anzugehen, wie es normalerweise für eine WM notwendig wäre. Schließlich sind die olympischen Spiele der absolute Höhepunkt.»

Lucas Liss, Scratch-Weltmeister 2015
«Eine Weltmeisterschaft im eigenen Land ist eine besondere Herausforderung. Ich habe schon viele Videos von der WM 1999 im Berliner Velodrom gesehen und die Stimmung war extrem gut. Vor eigenem Publikum um WM-Medaillen fahren zu können, ist mit das Größte für einen Sportler. Das Ganze noch im Olympischen Jahr macht die Sache nochmals spannender.»

Sven Meyer, Bundestrainer Bahn Ausdauer
«Eine Weltmeisterschaft im eigenen Land ist natürlich etwas Besonderes. Gerade im Olympischen Jahr wird das mediale Interesse sehr groß sein was wiederum das öffentliche Interesse am Bahnradsport nur fördern kann. Ich freue mich darauf!»

Günter Schabel, BDR-Vizepräsident für Leistungssport
«Es ist toll für uns, dass wir nach langer Zeit mal wieder eine Weltmeisterschaft auf der Bahn in Deutschland haben. Da können die Sportler auch mal wieder ihre Leistungen im eigenen Lande zeigen. Und es ist sicherlich für alle eine Motiviation, eine richtig tolle WM in Berlin zu feiern. Die WM war ja schon einmal in Berlin, da waren sehr viele zu Zuschauer und nach den letzten Erfolgen werden sicherlich wieder viele kommen. Das haben die Sportler verdient.»

Patrick Moster, BDR-Sportdirektor
«Das ist für die gesamte Mannschaft eine großartige Motivation, sich einem großen einheimischen Publikum zeigen zu können - und das auch noch direkt vor den Olympischen Spielen. Es wäre natürlich toll, wenn wir ähnliche Erfolge in Berlin wie bei den vergangenen Weltmeisterschaften feiern könnten.»

Udo Sprenger, BDR-Vizepräsident für Vertragssport
«Wir freuen uns, dass die UCI das gemacht haben, was wir erwartet haben. Wir haben bereits ein Organisationskomitee für die WM gegründet und sind froh, wieder eine solche WM-Veranstaltung hier in unserem Land zu haben.»

Ralf Zehr, Präsident des Berliner Radsportverbandes
«Gerade läuft noch die Straßen-Rad-WM in Katar mit überragenden Leistungen der deutschen Teilnehmer, auch im U23 Bereich, da wird in Berlin schon die Bahn-Rad-WM 2020 im Velodrom in Angriff genommen. Aus der Sicht des BRV würden wir uns freuen, wenn die hoffnungsvollen Nachwuchstalente aus Berlin sich sportlich so weiterentwickeln, um die einmalige Chance, sich bei einer Heim-WM  qualifizieren zu können wahr werden kann. Berlin freut sich auf ein außergewöhnliches Radsport-Ereignis.»

Andreas Statzkowski, Staatssekretär für Inneres und Sport in Berlin
«Das sind hervorragende Nachrichten für alle Radsport begeisterten Berlinerinnen und Berliner. Die Bahnrad-WM 2020 in Berlin austragen zu dürfen ist eine tolle Nachricht. Mit dieser Entscheidung des Weltradsportverbandes für unsere Sportmetropole, kann Berlin auf eine spannende Serie von herausragenden Radsportereignissen in den nächsten Jahren verweisen: Mit den Bahn-Europameisterschaften im kommenden Jahr und dem Bahnrad-Weltcup in 2018 sowie den deutschen Meisterschaften 2019 ist die Bedeutung Berlins als renommierter Standort für den Spitzensport im Bahnradfahren weiter gestiegen. Das stimmungsvolle Velodrom bietet dafür genau den passenden Rahmen. Die Sportmetropole Berlin, die ohnehin mit dem nun schon legendären Sechstagerennen alljährlich die Fans des Bahnradsports begeistert, unterstreicht damit nicht nur ihr Renommee als Hochburg für den Radsport, sondern auch als bewährter Gastgeber für internationale Weltsportereignisse.»

Bahnrad-Weltmeisterschaft 2020 nach Berlin vergeben