Nürburg (rad-net) - Seit 2003 gehört der Asphalt des Nürburgrings einmal im Jahr den Radsportlern. Statt Motorengeheul ist auf der Traditionsrennstrecke der Eifel in der «Grünen Hölle» nur sonores Kettenrattern zu vernehmen. Wer die Herausforderung im Sattel sucht, der kann sie am 1. und 2. September bei «Rad am Ring» finden, welches zeitgleich der neunte Lauf des German Cycling Cup und der deutschen Jedermann-Meisterschaft ist.
Vom Tourenfahrer bis zum ambitionierten Radenthusiasten bietet auch die zehnte Ausgabe der einzigartigen Veranstaltung für jeden das Rennen seiner Wahl. Ob einzeln oder im Team, ob Rennrad oder Mountainbike, Jedermann- oder 24-Stunden-Rennen, es ist für jeden etwas dabei. 24 Kilometer, 500 Höhenmeter und 72 Kurvenpassagen machen jede Runde zu einem Erlebnis. Anstiege von bis zu 17 Prozent sorgen dafür, dass bei «Rad am Ring» nicht nur der Asphalt brennt.
«Mit 'Rad am Ring' bieten wir Fans und Freunden des Nürburgrings seit zehn Jahren ein Spektakel der besonderen Art», sagte Jörg Lindner, Geschäftsführer der Nürburgring Automotive GmbH. «Tausende von Startern und Zuschauern, die im Fahrerlager kampieren, schaffen eine unvergleichliche Atmosphäre. Absoluter Höhepunkt ist natürlich das 24-Stunden-Rennen in Anlehnung an die legendären Motorsport-Veranstaltungen am Nürburgring.»
Wer sich den Genuss zwischen sportlicher Herausforderung, Streckenerfahrung und Eifel-Flair bereits im Vorfeld nicht nehmen lassen möchte, dem stehen zwei Rad-Treffs zur Verfügung. Am 03. und 24. August gehören Nordschleife und Grand-Prix-Strecke von 19:30 bis 21:30 Uhr den Radfahrern - genau richtig, um die eigene Form noch einmal auf Herz und Nieren zu prüfen.
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