Hagen (rad-net) - Der Deutsche Meister André Greipel hat nach seinen jüngsten vier Siegen ein positives Zwischenfazit auf seinem Weg zur Frankreich-Rundfahrt gezogen. «Jetzt kann ich optimistisch nach vorn blicken. Ich bin mit Blick auf die Tour de France auf einem guten Weg», schreibt der 31-Jährige auf seiner Homepage.
«Mit den World Ports Classics, der Belgien-Rundfahrt und der Luxemburg-Rundfahrt habe ich einen sehr intensiven Rennblock hinter mir. Und das schwere Training vor den Rennen hat dafür gesorgt, dass es eine ziemlich anstrengende Kombination wurde. Es war mir aber wichtig, noch einmal ein paar intensive Spitzen zu setzen», so Greipel, der bei allen drei Rundfahrten jubeln durfte und insgesamt vier Siege feierte.
Den überraschendsten davon wohl am Sonntag in Luxemburg, als der Sprinter ausnahmsweise solo den Zielstrich passierte - mit 14 Sekunden Vorsprung. «Damit hatte ich wirklich nicht gerechnet», gibt Greipel offen zu. «Dieser Sieg ist schon etwas sehr Besonderes: Mein erster als Ausreißer und vermutlich wird mir das in meiner Karriere so schnell nicht wieder passieren», meint der Lotto-Belisol-Fahrer, für den es nächste Woche mit der ZLM Tour weitergeht.
Greipel feiert zweiten Etappensieg in Luxemburg - Herklotz Gesamt-Sechster