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Mountainbiker in den Dolomiten. Foto: Drei Zinnen Marketing/Manuel Kottersteger
11.04.2017 15:20
Gipfel, Grate, Endorphine: Bike-Highlights der Drei Zinnen

Toblach (rad-net) – Mit Mammut-Touren wie dem preisgekrönten Stoneman-Trail und der Giro Bike-Tour ist die landschaftlich spektakuläre Dolomitenregion Drei Zinnen mittlerweile eine feste Größe auf der Landkarte der europäischen Mountainbike- und Enduro-Szene. Zahlreiche Schulen und Guides führen Einsteiger wie Könner auf die jeweils passenden Trails, die Bergbahnen locken die ganze Saison hindurch mit der attraktiven Drei Zinnen Mountain Card zur Erkundung der Giganten und auch der Kalender bietet zahlreiche Events.

Mit ihren vielfältigen Touren zwischen mächtigen Bergen, sanften Almwiesen und malerischen Seen, aber auch dank ihrer durchdachten Infrastruktur, ist die Dolomitenregion Drei Zinnen in Südtirol ein echtes Traumziel für Mountainbiker aller Könnens-Stufen. Dank der neuen Drei Zinnen Mountain Card ist der Biketransport mit den Aufstiegsanlagen kostenlos und zeitlich unbegrenzt nutzbar. So können fünf Berge mit unterschiedlichem Charakter per Bike erkundet werden.

Zu den eindrucksvollsten Strecken gehört die Giro Bike-Tour: Sie führt, in Begleitung eines erfahrenen Guides, über fünf Berge und 3.500 Höhenmeter durch die Sextner Dolomiten. Noch eins drauf setzt der Stoneman-Trail von Mountainbike-Profi Roland Stauder, der jüngst mit dem Design & Innovation Award 2017 in der Kategorie Tourismus ausgezeichnet wurde: Stolze 120 Kilometer geht es durch die monumentale Bergwelt der Dolomiten. Der Trail wurde für Biker geschaffen, die eine echte Herausforderung ohne nervigen Rennstress suchen.

Wer die Challenge annimmt, holt sich an einem der vier Einstiegspunkte ein Starter-Kit und sammelt an insgesamt fünf Stationen Etappenstempel – je nach Kondition und Lust an einem oder mehreren Tagen. Am Ende winkt die begehrte Stoneman-Trophäe und abhängig von der eigenen Leistung, ein Platz im Online-Ranking.

Nicht ganz so hart, aber nicht minder aussichtsreich, ist die Vier-Stunden-Tour von Toblach über die Dürrensteinhütte zum idyllischen Hochplateau der Plätzwiese, zurück über das Pragser Tal und Niederdorf. Sie kommt ganz ohne Bergbahnen-Unterstützung aus und verspricht auf ihrem Weg von rund 1.200 Höhenmetern bis hinauf auf 2.040 Höhenmeter landschaftliche Hochgenüsse. Neben den genannten «Flaggschiff-Touren» und zahlreichen Routen verschiedenster Längen und Ansprüche, warten diese Saison zwei brandneue Single-Trails auf Endurobiker: der 4,2 Kilometer lange «Standschützen» auf historischem Boden an der Rotwand sowie der 6,8 Kilometer lange, Geschick und Können fordernde «Erla» am Stiergarten.

Zu den absoluten Top-Events der MTB-Saison 2017 zählt der legendäre Dolomiti Superbike: Am 8. Juli um 7.30 Uhr beginnt das jährliche Rennen, dessen Teilnehmer 3.357 Höhenmeter auf 113 Kilometern bezwingen – einer der teilnahmestärksten Wettkämpfe Europas. Doch bevor die Superbiker im Juli an den Start gehen, rückt Innichen am 26. Mai 2017 ins Zentrum der weltweiten Fahrradelite. Der schicke Ferienort präsentiert sich als eine der insgesamt 21 Startetappen des 100. Giro d’Italia.

Eine Premiere steigt am 16. September in Innichen, wenn die erste Ausgabe der Eroica Dolomiti losgeht. Die Eroica, unter anderem bekannt in Kalifornien, Südafrika, Japan oder Limburg, ist eines der beliebtesten Vintage-Radsport-Events der Welt. Ihre Teilnehmer schätzen das Radrenn-Flair vergangener Tage; das Gefühl auf Schotterstraßen zu fahren und dabei die einmalige Landschaft der Dolomitenregion Drei Zinnen zu erleben.



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