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Rudolf Scharping reagierte mit Gelassenheit auf die Neuigkeiten im Fall Armstrong. Foto: Hendrik Schmidt
24.08.2012 14:46
BDR reagiert gelassen auf Armstrong-Aussagen

Berlin (dpa) - Der Bund Deutscher Radfahrer (BDR) sieht dem weiteren Verfahren im Fall Lance Armstrong «mit Interesse und Gelassenheit» entgegen, sagte BDR-Präsident Rudolf Scharping in einer Pressemitteilung des Verbandes am Freitag.

Der siebenmalige Tour-de-France-Gewinner Armstrong hatte angekündigt, sich gegen die Dopingvorwürfe der amerikanischen Anti-Doping-Agentur USADA nicht mehr wehren zu wollen. Ihm droht die Aberkennung seiner Titel.

«Seit 2006 hat der BDR eine klare Linie im Kampf gegen Doping als auch im Umgang mit jungen und unbelasteten Athletinnen und Athleten verfolgt, die von jungen und unbelasteten Athletinnen und Athleten verinnerlicht wurde. Diese Linie ist auch sportlich erfolgreich, wie zuletzt die Ergebnisse bei den Olympischen Spielen in London beweisen», hieß es in dem Verbandsstatement. «Vor diesem Hintergrund ist es für den BDR unbeachtlich, welche denkbaren Konsequenzen im Hinblick auf eventuell zu korrigierende internationale Ergebnisse ein zur Zeit noch offenes Verfahren Armstrong haben könnte», wurde Scharping zitiert.


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