Amtliche     BDR-Einsätze     Kontakt BDR     Suchen     Mein Konto  
Hauptmenü 
Lizenzverwaltung/-anträge
BDR
Radsportjugend
Landesverbände
Disziplinen
Termine
Ergebnisse
Regularien/Formulare
Leistungsdiagnostik
Radreisen
Radsporthandel
Termine heute / Woche
Impressum
Datenschutz
RSS-Feed  
Mein Konto
Home


Hot Links 
rad-net Hallenradsportportal
Das rad-net Breitensport-Portal
Breitensport-Termine
rad-net Vereinssuche
Rennsportergebnisse
rad-net-Ranglisten
MTB-Ranglisten powered by rad-net
Wettkampfausschreibungen
rad-net Sportlerportraits
rad-net Teamportraits
MTB-Bundesliga
Straßen-Rad-Bundesliga 2013
BMX-Racing
Aktuelle Infos zu Deutschen Meisterschaften
BDR-Ausbildung

Wer ist online? 
Zur Zeit sind 1610 Gäste und 8 Mitglied(er) online.

Sie sind ein anonymer Benutzer. Sie können sich hier anmelden

Login 
Benutzername

Passwort

Registrieren / Info


Per Strand Hagenes ist neuer Rad-Weltmeister der Junioren. Foto: David Stockman/BELGA/dpa
24.09.2021 11:05
Norweger Hagenes U19-Weltmeister im Straßenrennen

Löwen (rad-net) - Per Strand Hagenes hat das Straßenrennen der Junioren bei den Weltmeisterschaften in Löwen (Belgien) gewonnen. Der Norweger feierte einen Favoritensieg und setzte sich als Solist vor Romain Grégoire (Frankreich) durch. Bronze ging an Madis Mihkels (Estland). Bester Deutscher war Luis-Joe Lührs auf dem zehnten Platz.

Die deutschen Rennfahrer bestimmten das Geschehen des 121,4 Kilometer langen Titelkampfs maßgeblich mit. Nach zehn Kilometern hatte sich eine dreiköpfige Spitzengruppe aus dem Feld mit dem deutschen Nationalfahrer Luis-Joe Lührs, Milan Kadlec (Tschechien) und dem Vize-Weltmeister im Zeitfahren, Joshua Tarling (Großbritannien), gelöst. Allerdings blieb das Tempo im Feld weiter hoch, sodass das Trio nie mehr als eine Minute Vorsprung herausholte. Dennoch dauerte es bis 30 Kilometer vor dem Ziel, ehe die Ausreißer wieder eingeholt wurden.

Daraufhin war das Finale eröffnet - und wieder zeigten sich die Deutschen vorne. Daniel Schrag, der am vergangenen Wochenende noch Deutscher Berg-Meister geworden war, setzte sich gemeinsam mit Dario Igor Belletta (Italien) aus einem inzwischen erheblich dezimierten Feld ab. Im weiteren Verlauf schlossen nach und nach weitere Fahrer auf, sodass es schließlich acht Fahrer waren, die scheinbar um den Sieg fuhren.

Sechs Kilometer vor dem Ziel kam es jedoch in der Spitzengruppe in einer Kurve zu einem Sturz, von dem der ein oder andere Fahrer ausgebremst wurde. Hagenes fuhr vorne und war davon nicht betroffen, genauso wie Belletta und Grégoire. Schrag stürzte nicht, musste aber kurz bremsen und einen Schlenker fahren, wodurch er zu viel Tempo einbüßte und schließlich vom Rest des Feldes eingeholt wurde. «Ich habe heute alles gegeben, gehofft, dass unsere Gruppe durchkommt», sagte Schrag im Ziel. «Als aber der Franzose und der Däne vor mit gestürzt waren und ich in der Steigung neu antreten musste, waren meine Beine zu. Und als Hagenes antrat, ging bei mir nichts mehr», erklärt Schrag, der die WM als 30. beendete.

Per Strand Hagenes zog einfach weiter mit hohem Tempo durch und konnte kurz darauf seine restlichen beiden Mitstreiter abschütteln. Als Solist mit 19 Sekunden Vorsprung fuhr der 18-Jährige zum WM-Titel - dem ersten für Norwegen im U19-Bereich. Silber sicherte sich Romain Grégoire, der kürzlich erst Junioren-Europameister geworden war und sich fünf Sekunden vor dem Feld noch ins Ziel retten konnte, während Belletta noch eingeholt wurde. Die Bronzemedaille ging im Sprint an Madis Mihkels.

Aus dem Feld sprintete Lührs, trotz seiner langen Flucht, als Zehnter noch in die Top-Ten. Moritz Kärsten wurde 16. «Ich bin zufrieden, so wie ich das Rennen angegangen bin. Es ist meine Art, offensiv zu fahren, und ich habe alles gegeben», sagte der 18-jährige Lührs. «Und auch als die Verfolger von hinten aufschlossen, hatte ich noch die Power, mitzugehen.»

Zufrieden war auch BDR-Vizepräsident Günter Schabel mit den Leistungen der deutschen Junioren: «Sie waren immer vorn, waren in den entscheidenden Gruppen vertreten.» Auch U19-Bundestrainer Wolfgang Ruser fand, dass sich das Team «gut präsentiert hat». Und das obwohl zwei Mann ausfielen: Emil Herzog hatte früh Defekt (Sattelbruch), sodass er nicht mehr ins Geschehen eingreifen konnte und auch der Deutsche Meister Cédric Abt hatte keine guten Tag erwischt.

Zurück




Wir machen ausdrücklich darauf aufmerksam, das unsere Seiten urheberrechtlich geschützt sind und ausschließlich zur persönlichen Information des Nutzers dienen. Jegliche Verwertung, Vervielfältigung, Weiterverbreitung oder Speicherung in Datenbanken unserer zur Verfügung gestellten Informationen sowie gewerbliche Nutzung sind untersagt bzw. benötigen eine schriftliche Genehmigung.

Erstellung der Seite: 0.033 Sekunden  (radnet)