Frankfurt (rad-net) - Das Nationaltrikot des Bund Deutscher Radfahrer (BDR) schmückt künftig auch das Logo der Stiftung Deutsche Sporthilfe. Das teilte der nationale Spitzenverband heute mit. «Die Integration des neuen Sporthilfe-Logos unterstreicht die ausgezeichnete und langjährige Zusammenarbeit. Der BDR wird die Sporthilfe weiterhin unterstützen und umgekehrt. Im Sport führt bekanntlich Teamwork zum Erfolg», so Verbandspräsident Rudolf Scharping bei der Präsentation des neuen Trikots.
Damit wird die Zusammenarbeit der Sportförderer mit den Radsportlern nun auch durch die Aktiven prominent präsentiert. Die Stiftung Deutsche Sporthilfe wirbt derzeit auch in großformatigen Anzeigen in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und verschiedenen Magazinen für ihr Anliegen und macht dabei mit provokanten Aussagen auf die Situation zahlreicher Spitzensportler in Deutschland aufmerksam.
Für Dr. Michael Ilgner, Geschäftsführender Vorstand der Sporthilfe, bestätigt das neue Trikot-Design die gute Zusammenarbeit. «Seit über 40 Jahren werden Sportlerinnen und Sportler des BDR von der Stiftung Deutsche Sporthilfe unterstützt. Viele Spitzensportler und Nachwuchstalente des BDR haben seither von der Förderung der Sporthilfe profitiert. Wir freuen uns sehr, dass diese gute Zusammenarbeit zwischen BDR und Sporthilfe zu Gunsten der Athletinnen und Athleten nun auch auf den Trikots der deutschen Nationalmannschaft unmittelbar erkennbar wird», so Ilgner.
Die Stiftung Deutsche Sporthilfe sorgt für eine ideelle und materielle Förderung von Spitzensportlern, die Deutschland bei internationalen Meisterschaften vertreten. Gefördert werden können Sportler der angeschlossenen Verbände, die einem der Bundeskader angehören und über keine entsprechenden Eigenmittel verfügen. Ziel der Förderung ist es, bestehende Verdienstausfälle auszugleichen oder die berufliche Ausbildung zu unterstützen.
Gefördert werden jedes Jahr über 200 Radsportler. Dazu gehören rund 130 der olympischen Disziplinen sowie weitere Kader-Athleten der nichtolympischen Sportarten. Außerdem unterstützt die Sporthilfe den Radsport durch Sonderprojekte wie Materialaufwendungen, Verdienstausfälle oder Sonderfonds. So werden zum Beispiel Rolf-Dieter Wolfshohl, der am 1984 bei den Deutschen Meisterschaften schwer verunglückt ist und die 1995 bei einem Autounfall ebenfalls schwer verletzte zweifache Junioren-Weltmeisterin Ina Volmering von der Stiftung Deutsche Sporthilfe langfristig unterstützt.
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