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Lisa Brennauer gewann die «Ceratizit Challenge by La Vuelta» 2020. Foto: Baixauli Studio/Antonio Baixauli Lopez
17.12.2021 16:18
Challenge by La Vuelta umfasst 2022 erstmalig fünf Etappen

Madrid (rad-net) - Die Ceratizit Challenge by La Vuelta wird im kommenden Jahr erstmalig fünf Etappen umfassen. Bei der offiziellen Streckenpräsentation der Vuelta a España 2022 gab der Veranstalter des Events auch dieses Detail zum Etappenrennen der Frauen bekannt. Die Ceratizit Challenge soll damit vom 7. bis 11. September 2022 stattfinden.

Die Ankündigung des Veranstalters markiert nun den nächsten Schritt in der stetigen Weiterentwicklung des Frauenrennens bei der Vuelta. Das Event war erstmalig 2015 in den UCI-Rennkalender aufgenommen worden und fand damals noch als Eintagesrennen statt. Auch 2016 und 2017 trat das Frauenpeloton nur für einen Tag gegeneinander an, bevor das Rennen 2018 auf zwei Etappen ausgeweitet wurde. 2019 und 2020 wuchs der Wettbewerb dann auf drei Etappen an, wobei die deutsche Rennfahrerin Lisa Brennauer (Ceratizit-WNT Pro Cycling) beide Ausgaben für sich entscheiden konnte. In diesem Jahr fand die Challenge dann erstmalig über vier Etappen statt, wobei sich Ex-Weltmeisterin Annemiek van Vleuten (Movistar) gegen die Konkurrenz durchsetzen konnte.

Das diesjährige Event stellte mit zwei Etappen im Mittelgebirge, einem Berg-Zeitfahren und einer Sprintetappe das bislang schwierigste Rennen in der Geschichte der Challenge by La Vuelta dar. Die Details der Route für 2022 gab der Veranstalter bislang nicht bekannt.

«Im Jahr 2015 haben wir in unserem Land ein Pionierrennen veranstaltet, in der Hoffnung, es zu einer internationalen Referenz zu machen», erklärte Javier Guillén, Renndirektor der Vuelta, gestern Abend bei der Verkündung in Madrid. «Man muss sich nur die extrem hohe Beteiligung im Jahr 2021 ansehen, um zu verstehen, wie wichtig es für den WorldTour-Kalender der Frauen ist. Wir müssen uns der Herausforderung stellen, die von den Fahrerinnen verlangt wird, und das tun wir, indem wir die Strecke zur bisher schwierigsten machen werden.»

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