Amtliche     BDR-Einsätze     Kontakt BDR     Suchen     Mein Konto  
Hauptmenü 
Lizenzverwaltung/-anträge
BDR
Radsportjugend
Landesverbände
Disziplinen
Termine
Ergebnisse
Regularien/Formulare
Leistungsdiagnostik
Radreisen
Radsporthandel
Termine heute / Woche
Impressum
Datenschutz
RSS-Feed  
Mein Konto
Home


Hot Links 
rad-net Hallenradsportportal
Das rad-net Breitensport-Portal
Breitensport-Termine
rad-net Vereinssuche
Rennsportergebnisse
rad-net-Ranglisten
MTB-Ranglisten powered by rad-net
Wettkampfausschreibungen
rad-net Sportlerportraits
rad-net Teamportraits
MTB-Bundesliga
Straßen-Rad-Bundesliga 2013
BMX-Racing
Aktuelle Infos zu Deutschen Meisterschaften
BDR-Ausbildung

Wer ist online? 
Zur Zeit sind 1264 Gäste und 10 Mitglied(er) online.

Sie sind ein anonymer Benutzer. Sie können sich hier anmelden

Login 
Benutzername

Passwort

Registrieren / Info


Mathieu van der Poel (r) konnte die Flandern-Rundfahrt zum zweiten Mal gewinnen. Foto: Eric Lalmand/BELGA/dpa
03.04.2022 17:27
Van der Poel gewinnt die Flandern-Rundfahrt

Oudenaarde (dpa) - Mathieu van der Poel ließ sich im Nieselregen von Oudenaarde wie ein Triumphator feiern, Tadej Pogacar fluchte erst heftig und rollte völlig frustriert zum Bus.

Im packenden Finale der 106. Flandern-Rundfahrt hatte Radstar van der Poel im Sprint souverän die Nase vorn, während Pogacar den Poker übertrieb und bei seiner ersten Ronde als Vierter ohne Podium blieb. Zweiter wurde der Niederländer Dylan van Baarle vor dem Franzosen Valentin Madouas. Deutsche Fahrer spielten keine Rolle.

«Ich habe sehr hart gearbeitet, habe 100 Prozent gegeben und bin einfach glücklich, dass das geklappt hat», sagte van der Poel nach seinem zweiten Sieg bei der Ronde. Im Finale der 272,5 Kilometer langen Hatz über die flämischen Kopfsteinpflaster-Hügel sah alles nach einem Sprint zwischen van der Poel und Pogacar aus. Doch das Duo pokerte bereits mehrere Hundert Meter vor dem Ziel, so dass Madouas und van Baarle noch aufschlossen.

Favorit van Aert wegen Corona nicht dabei

Der große Verlierer war dann Pogacar - ein seltenes Gefühl für den 23 Jahre alten Slowenen und zweimaligen Sieger der Tour de France. «Er war der Stärkste heute und ich hätte ihm bei einem Sieg applaudiert», meinte van der Poel. Am Ende feierte der niederländische Cross-Spezialist selbst seinen zweiten Erfolg in Flandern, nachdem er im Vorjahr den Sprint noch gegen Kasper Asgreen verloren hatte.

Ohne den großen Favoriten Wout van Aert war die Ronde offen wie schon lange nicht mehr. Der belgische Meister fehlte aufgrund einer Coronavirusinfektion und so zählten van der Poel, Asgreen und Pogacar bei seiner ersten Teilnahme zum Favoritenkreis. Tour-Sieger Pogacar zuckte am Oude Kwaremont 55 Kilometer vor dem Ziel als Erster, die weiteren Sieganwärter ließen sich allerdings nicht distanzieren.

Nur van der Poel kann Pogacar-Attacken folgen

Am kurz darauffolgenden Paterberg flog das Rennen erneut auseinander, die deutschen Hoffnungen Nils Politt und John Degenkolb waren da schon nicht mehr vorn dabei. Am bis zu 22 Prozent steilen Koppenberg griff erneut Pogacar an, diesmal folgte von den Favoriten nur noch van der Poel. Asgreen hatte massives Pech, als ihm mitten im Anstieg die Kette heruntersprang.

Pogacar und van der Poel fanden sich zunächst in einer fünfköpfigen Spitzengruppe wieder, die sich vom Rest des Feldes bereits entscheidend absetzte. Am Oude Kwaremont, dem vorletzten Anstieg, griff Pogacar erneut an und nur van der Poel folgte. Als der Niederländer auch die letzte Pogacar-Attacke am Paterberg mit großem Kraftaufwand neutralisierte, war alles für ein packendes Sprintfinale bereitet - das es aufgrund der Zockerei dann auch wurde.

Erstmals seit Beginn der Coronavirus-Pandemie waren wieder Zuschauer ohne Einschränkungen entlang der Strecke zugelassen. Die Organisatoren rechneten mit bis zu einer Million Fans. Die sahen zunächst einen deutschen Ausreißer. Max Kanter vom Team Movistar attackierte mit acht anderen Fahrern wenige Kilometer nach dem Start am Grote Markt von Antwerpen.

Die Gruppe bekam zwar nie mehr als viereinhalb Minuten Vorsprung, hielt sich aber bis 55 Kilometer vor dem Ziel vorn. Erst als aus dem Feld mehrere Attacken das Rennen beschleunigten, war die Flucht nach gut 200 Kilometern beendet. Im Finale spielte von den deutschen Fahrern niemand mehr eine Rolle.

© dpa-infocom, dpa:220403-99-780832/6


Zurück




Wir machen ausdrücklich darauf aufmerksam, das unsere Seiten urheberrechtlich geschützt sind und ausschließlich zur persönlichen Information des Nutzers dienen. Jegliche Verwertung, Vervielfältigung, Weiterverbreitung oder Speicherung in Datenbanken unserer zur Verfügung gestellten Informationen sowie gewerbliche Nutzung sind untersagt bzw. benötigen eine schriftliche Genehmigung.

Erstellung der Seite: 0.025 Sekunden  (radnet)