Limassol (rad-net) - Adelheid Morath sorgte zum Abschluss des „Cyprus Sunshine Cup“ mit Platz zwei für das aus deutscher Sicht beste Ergebnis. Das Finale zum Abschluss der Serie in Limassol-Yermasogia ging an den Österreicher Christoph Soukup sowie die Schweizerin Petra Henzi. Heinzi sicherte sich damit auch den Gesamtsieg, der bei den Männern an ihren Landsmann Andreas Kugler ging. Kugler wurde im Finale Zweiter vor dem Schweden Magnus Darvell. Adelheid Morath profitierte in Yermasogia von einem Reifendefekt bei der Tschechin Tereza Hurikova.
Bei den Frauen fiel die erste Entscheidung schon in der ersten Runde. Nach rund drei Kilometern gingen Adelheid Morath, Petra Henzi und Tereza Hurikova in den langen Downhill. Dort versuchte Hurikova zu überholen, nahm eine andere Linie und fuhr über einen Stein. Dabei holte sie sich einen Plattfuß und verlor mehr als sechs Minuten. Ein Umstand, den auch die deutsche Rothaus-Cube-Bikerin Adelheid Morath bedauerte: „Schade, was Tereza passiert ist. Ich hätte mich gerne mit ihr verglichen“, so die Freiburgerin, die bergab noch vorsichtig agierte und nach 24 Kilometern im Ziel 1:20 Minuten Rückstand auf die Siegerin hatte. „Ich wollte nichts riskieren, ich habe technisch auch noch einen Rückstand.“ Morath war die einzige deutsche Fahrerin im Rennen.
Im Rennen der Männer hatte mit René Tann anfangs auch ein junger deutscher Fahrer mitgemischt. Der Sportsoldat aus Suhl konnte aber später sein Tempo nicht mehr halten und wurde Fünfter.
Adelheid Morath
René Tann