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Lado Fumic geht wie sein Bruder gegen eine dreimonatige Sperre in Revision. Foto: Archiv
28.04.2008 15:08
Fumic-Brüder gehen in Revision

Frankfurt (rad-net) - Die Brüder Manuel und Lado Fumic haben gegen die Urteile des Bundessportgerichts des Bund Deutscher Radfahrer (BDR) fristgerecht beim Bundesrechtsausschuss des BDR Revision eingelegt. Das teilte der Radsportverband heute mit. Damit gehen die Mountainbiker gegen ihre dreimonatige Sperre vor, die sie auf Grund ihres Meldepflichtverstoßes in Kauf genommen hatten. Bis zum endgültigen Urteil sind die Brüder weiterhin startberechtigt.

Lado und Manuel Fumic hatten bereits für das vierte Quartal des vergangenen Jahres wegen eines erstmaligen Meldepflichtverstoßes eine öffentliche Verwarnung bekommen. Beide Fahrer hatten für das entsprechende Quartal keine so genannte „whereabout information“ abgegeben. Diese Information über ein internet-gestütztes System der nationalen Anti-Doping-Agentur (NADA) soll das Auffinden der Athleten für unangemeldete Anti-Doping-Tests ermöglichen und ist seit Inkrafttreten der „Missed Test Policy“ vom 1. Juli des vergangenen Jahres Pflicht.

Die Athleten der entsprechenden Testpools sind dabei verpflichtet, ihre vorläufigen Aufenthaltsorte jeweils ein Vierteljahr im Voraus anzugeben. Nachdem die Brüder ihre „whereabout information“ auch für das erste Quartal 2008 schuldig geblieben waren, hatte das Bundessportgericht wie im entsprechenden NADA-Code vorgesehen, eine dreimonatige Sperre gegen Lado und Manuel Fumic verhängt. Gegen diese Beschlüsse konnte innerhalb von 14 Tagen beim ebenfalls unabhängig entscheidenden Bundesrechtsausschuss Berufung eingelegt werden.

Die Brüder, die durch ihre Nicht-Meldungen auch ihren möglichen Olympia-Start gefährdet haben, wollen sich dagegen zur Not auch vor einem ordentlichen Gericht wehren. „Dieses Berufsverbot werden wir nicht akzeptieren. Wir haben nicht gedopt“, hatte Lado Fumic Medien gegenüber geäußert.

Da die Frist für die Revision erst am heutigen Montag zu Ende ging, waren die Brüder auch beim Mountainbike-Weltcup in Offenburg startberechtigt. Eine Revision durch den Bundesrechtsausschuss des BDR hat zur Folge, dass die Sperre bis zur rechtskräftigen Entscheidung ausgesetzt wird.

Bereits im November hatte sich Lado Fumic öffentlich gegen die Kontrollen der Anti-Doping-Agentur gewehrt. Er sehe darin seine Menschenrechte verletzt und habe ein großes Problem damit, von der NADA „wie ein Schwerverbrecher behandelt zu werden, nur weil ich Sportler bin“, so Fumic. Fumic erklärte, Sportler müssten ihr Privat- und Berufsleben ohne rechtliche Grundlage komplett offenlegen, es herrsche die „totale Überwachung“.


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