Insgesamt fünf Olympia-Medaillen haben die Deutsche und der Tscheche inzwischen errungen. Sabine Spitz ist die einzige Dame, die im Cross-Country-Sport alle drei Farben erobern konnte. Gold (2008), Silber (2012) und Bronze (2004) hat sie in ihrem Besitz. Jaroslav Kulhavy hat in London gleich mit Gold angefangen und im August in Rio de Janeiro noch eine Silberne dazu geholt. Beide sind Stammgäste auf Zypern und beim Cyprus Sunshine Cup.

Im Vorjahr ging es für beide vorrangig um die Olympischen Spiele. Sabine Spitz fuhr danach zum ersten Mal das Cape Epic und mit der Vorbereitung auf Zypern in den Beinen tat sie es besser als erhofft. Gemeinsam mit Yana Belomoina (Ukraine) von CST Superior Brentjens fuhr sie in Südafrika auf Rang zwei. Auch mit demnächst 45 Jahren bleibt sie ehrgeizig, hat ihre Cross-Country-Karriere nochmal um ein Jahr verlängert und legt auch beim Cape Epic die Latte hoch. Spitz will am Kap gewinnen und nutzt erneut das Afxentia Etappenrennen für die Vorbereitung.

Jaroslav Kulhavy ist im vergangenen Jahr mit etwas unangenehmen Gefühlen nach Hause geflogen, weil er sich in Voroklini bei einem unspektakulären Sturz die Hand gebrochen hat. Davon lässt er sich allerdings nicht beeindrucken. Zu oft hat er sich beim Cyprus Sunshine-Cup schon erfolgreich auf die Saison vorbereitet. «Ich freue mich auf Zypern und hoffe, dass es diesmal ohne Verletzung geht», hat er auf Twitter gepostet. Das wäre auch insofern wichtig, als sich Kulhavy (31) mit dem Afxentia Etappen-Rennen auf das Cape Epic in Südafrika vorbereiten will. Gemeinsam mit Specialized-Kollege Christoph Sauser ist nichts anderes als sein dritter Sieg das Ziel.

Vom 25. bis 28. Februar findet zunächst das Afxentia Etappenrennen (UCI SHC) statt, am 6. März steht das C1-Rennen in Voroklini auf dem Programm.