Cherbourg (dpa) - Die vierte Etappe am Dienstag ist der längste Tagesabschnitt der 103. Tour de France. Die 237,5 Kilometer von Saumur nach Limoges sind überwiegend flach. Doch die Radprofis müssen ihre Kraft in der windanfälligen Poitou-Ebene gut einteilen und stets wachsam sein.
Im Normalfall kommt es auf der 1,3 Kilometer langen und 6,5 Meter breiten Zielgerade zu einem Massensprint. Die letzten 500 Meter werden für den deutschen Meister André Greipel und seinen Sprint-Kontrahenten Marcel Kittel aber alles andere als leicht: Die Avenue Georges Dumas steigt mit rund fünf Prozent an. Die Ankunft dürfte auch den bereits erfolgreichen Etappensiegern Mark Cavendish und Weltmeister Peter Sagan liegen.