Canberra (rad-net) - Mountainbiker Manuel Fumic muss um seinen Einsatz bei den Weltmeisterschaften in Canberra zittern. Der Kirchheimer ist beim Training zu den Titelkämpfen in Canberra gestürzt und laboriert an einem dicken Knie. Nach einem harmlosen Sturz auf einen Stein schwoll das rechte Knie des Fahrers am Abend stark an. Am Montag wurde das Knie punktiert. Ob der WM-Fünfte von 2007 am Samstag das WM-Rennen bestreiten kann, ist noch offen. Am Dienstag konnte er immerhin wieder leichtes Training auf der Straße absolvieren.
«Wir müssen abwarten ob es am Abend wieder anschwillt», erklärte Fumic, der ohnehin an einer vorgewölbten Bandscheibe laboriert. Dieses Handicap hatte man aber mit Hilfe von des Physiotherapeuten des Bund Deutscher Radfahrer (BDR), Hansi Friedl, weitgehend im Griff.
«Wir haben noch Hoffnung, dass er fahren kann», meinte Bundestrainer Frank Brückner. Ohne Manuel Fumic hätte er im Elite-Rennen am Samstag nur noch den Freiburger Moritz Milatz. Der Deutsche Meister Wolfram Kurschat hatte verzichtet, Jochen Käß hatte sich bereits Ende Juli den Arm gebrochen.
