Wichtigste Beschlüsse der BDR-Bundeshauptversammlung

) Im Zuge der geplanten Strukturreform beschloss der Bund Deutscher Radfahrer (BDR) am Wochenende bei seiner Hauptversammlung in Trier erstmals die Aufnahme eines hauptamtlichen BDR-Mitarbeiters in das Präsidium. Generalsekretär Werner Wenzel (Wettenberg), der die Geschicke des Verbandes in der Geschäftsstelle bereits seit 1973 lenkt, ist ab sofort stimmberechtigtes Mitglied im Präsidium. „Für die Zukunft ist ein professionelles Management unentbehrlich. Mit der Einbindung des Geschäftsführers und damit der Nutzung seines Know-hows möchten wir den Verband stärker den in der Wirtschaft üblichen Strukturen anpassen“, sieht Präsident Manfred Böhmer den BDR künftig stärker als bisher als modernen Dienstleister für seine Mitglieder. Neben Böhmer gehören dem bisherigen Präsidium mit dem 1. Vize-Präsident Fritz Ram-seier (Heßheim), Bundessportwart und Vize-Präsident Burckhard Bremer (Berlin), den Vi-ze-Präsidenten Olaf Ludwig (Stolberg), Harry Bodmer (Herrenzimmern) und Wolfgang Schoppe (Leipzig) sowie Schatzmeister Harald Pfab (Ravensburg), Bundesjugendleiter Gerd Hufschmidt (Kirkel) und UCI-Vize-Präsident Werner Göhner (München) bisher aus-schließlich ehrenamtliche Mitglieder an. Ebenfalls im Zuge der Strukturreform beschloss die Bundeshauptversammlung die Bildung eines „geschäftsführenden Präsidiums“ aus Mitgliedern des Präsidiums. Ihm gehören der Präsident, der 1. Vizepräsident, der Schatzmeister, der Bundessportwart und/oder ein Vi-zepräsident sowie der Generalsekretär an. Ziel ist es, die Abwicklung des Tagesgeschäf-tes schneller und effektiver zu gestalten. Auch im Doping-Kontrollreglement beschloss die BHV Änderungen. Wird ein Sportler wegen Dopings gesperrt, gilt diese Strafe automatisch für alle lizenzpflichtigen Aktivitäten des Sportlers (z.B. Sportliche Leiter-Lizenz).
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