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Sabine Spitz hinter Willow Koerber aus den USA. Foto: privat
05.09.2009 05:12
Weltmeisterschaft Mountainbike: Spitz verpasst als Vierte die Medaille

Canberra (rad-net) - Olympiasiegerin Sabine Spitz hat die angestrebte Medaille bei den Weltmeisterschaften der Mountainbiker im australischen Canberra knapp verpasst. Spitz landete nach 32,35 Kilometern mit 1:30 Minuten Rückstand auf Irina Kalentieva auf Platz vier. Die Russin siegte nach 1:43:20 Stunden mit 13 Sekunden Vorsprung vor der Norwegerin Lene Byberg sowie 52 Sekunden vor Willow Koerber aus den USA.

Bis zur Mitte der zweiten Runde war das Rennen für die Murg-Niederhoferin planmäßig verlaufen. Zu Beginn der zweiten von fünf Runden hatte sie die Führung übernommen und sich dann bergauf mit Lene Byberg einen Vorsprung von 20 Sekunden erarbeitet. Dann ging die Norwegerin vorbei und holte einen Abstand auf Spitz heraus, die von hinten Gesellschaft durch Koerber bekam. «Ich habe in diesem zweiten Teil einfach nicht den Druck aufs Pedal gebracht, wie ich das gewohnt bin», erklärte Sabine Spitz, die aber bis zur vierten Runde mit Koerber auf Schlagdistanz zu Byberg blieb.

Dann erlebte Spitz einen Einbruch, der sie die Bronzemedaille kostete. Sie musste die Amerikanerin ziehen lassen, während gleichzeitig Kalentieva aufschloss. Die Russin war in der ersten Runde durch einen Sturz zurück geworfen worden. Spitz war zu diesem Zeitpunkt auch nicht in der Lage sich an das Hinterrad der Olympiadritten zu heften. «Ich wusste, dass Irina von hinten kommt, aber es war, als ob mir jemand den Stecker zieht. Keine Ahnung warum», erklärte Spitz, die den vierten Platz gerade noch vor der Polin Anna Szafraniec ins Ziel retten konnte. Vermutlich war der Grund für den Einbruch eine falsche Verpflegung in der zweiten Runde, als sie kein Gel bekam. So fehlte irgendwann die Energiezufuhr.

«Klar, ich bin schon enttäuscht, vor allem, weil am Anfang alles optimal lief. Das Ziel war eine Medaille. Aber es hat heute einfach nicht gereicht. Die anderen waren stärker», so Spitz.

Die entfesselt fahrende Kalientieva holte  Byberg in der  letzten Runde am höchsten Punkt der Strecke ein, ruhte sich an deren Hinterrad eine Weile aus und nutzte die letzten Meter vor einem langen Singletrail, um vorbei zu gehen. «Nach dem Sturz wollte ich einfach nur alles geben, um noch eine Medaille zu bekommen. Ich wusste das Rennen ist noch lang und habe gekämpft. Mit jeder Fahrerin, die ich überholt habe, wurde die Motivation größer», erzählte eine überglückliche Kalentieva, die im schwäbischen Aalen lebt und für das deutsche Topeak-Ergon-Team fährt.

Als zweitbeste Deutsche kam Anja Gradl aus Kastl mit 7:41 Minuten Rückstand auf Platz 18 ins Ziel. Für die 23-Jährige war das ein Erfolg, auch wenn sie im Ziel Selbstkritik übte: «Ich habe das technisch nicht umgesetzt, was ich mir mit Peter Schaupp angeeignet habe. Sonst wäre noch sehr viel mehr möglich gewesen», meinte Gradl. Der 30. Platz von Olympiateilnehmerin Adelheid Morath aus Freiburg mit 10:52 Minuten Rückstand war eine Enttäuschung auch für sie selbst.

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