Manchester (rad-net) - Miriam Welte hat beim Bahn-Weltcup in Manchester (Großbritannien) in der Qualifikation zum 500-Meter-Zeitfahren die schnellste Zeit gefahren. In 33,565 Sekunden war die Europameisterin aber nur eine Tausendstelsekunde schneller als Daria Shmeleva (Russland). Dritte wurde Olena Starikova (33,842/Ukraine). Das Finale bestreiten die schnellsten acht Fahrerinnen der Quali.
In der Mannschaftsverfolgung fuhren Charlotte Becker, Franziska Brauße, Tatjana Paller, Gudrun Stock in der Qualifikation mit einer Fahrzeit von 4:28,588 Minuten auf den fünften Platz und verpassten um nur zwei Zehntelsekunden den Zwischenrunden-Lauf um den Einzug ins Große Finale, haben aber noch gute Chancen, das Kleine Finale um Platz drei zu erreichen. Am schnellsten war die britische Formation in 4:18,471 Minuten.
Im Omnium der Männer gelang Maximilian Beyer ein guter Start, er wurde Dritter im Scratch. In den anschließenden Temporunden belegte er den zwölften Platz und liegt zur Halbzeit auf dem sechsten Platz. Angeführt wird das Klassement von Benjamin Thomas, der im Scratch Zweiter wurde und die Temporunden gewann.
Die männlichen Sprinter erwischten heute keinen so guten Tag und sind im Sprintturnier bereits ausgeschieden. Qualifiziert hatten sich sowohl Maximilian Levy, Eric Engler als auch Tobias Wächter. Für Engler und Wächter war jedoch schon im 1/16-Finale gegen Pavel Yakushvskiy (Russland) und Jack Carlin (Großbritannien) Endstation. Levy schied im Achtelfinale gegen Harrie Lavreysen (Niederlande), der in der Quali in 9,646 Sekunden Bestzeit fuhr, aus.