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22.10.1999 05:51
Weitere Medaille für BDR
Auch am zweiten Tag der Bahnrad-WM in Berlin fuhr das deutsche Team in die Medaillenränge. Im Olympischen Sprint holte das Team des Bundes Deutscher Radfahrer (BDR) wie im Vorjahr Bronze. Weltmeister wurde Titelverteidiger Frankreich mit Arnaud Tournant, der nach seinem Sieg im 1.000-m-Zeitfahren am Mittwoch seinen zweiten Titel gewann. Platz zwei erkämpfte sich Großbritannien.
Seine zweite Bronzemedaille erkämpfte sich der Schweriner Stefan Nimke nach seinem dritten Platz im Zeitfahren. Außer ihm gehörten die beiden Berliner Eyk Pokorny und Sören Lausberg dem deutschen Trio an. Kurzzeit-Bundestrainer Detlef Uibel hatte nach der Qualifikation, in der Deutschland ebenfalls Rang drei belegt hatte, auf den Einsatz des Chemnitzers Jens Fiedler verzichtet.
Auf den Mitfavoriten für die WM-Titel im Sprint und Keirin hätte der Coach nur zurückgegriffen, wenn er eine realistische Chance auf die Goldmedaille gesehen hätte. Allerdings war schon in den beiden ersten Runden zu erkennen, dass Frankreich nicht zu schlagen war.
Sehr gute Chancen auf Gold darf sich dagegen der deutsche Vierer in der 4.000-m-Mannschaftsverfolgung ausrechnen. Im Viertelfinale fuhr das deutsche Quartett in 4:03,469 Minuten deutschen Rekord. Die Franzosen, in der Qualifikation noch schneller als die Gastgeber, fuhren 4:03,623 Minuten.
Bundestrainer Robert Lange hatte Robert Bartko (Berlin) und Jens Lehmann (Leipzig), Gold- und Silbermedaillengewinner der Einerverfolgung, am Donnerstag noch geschont, will beide aber am Freitag ab dem Halbfinale einsetzen. Dort trifft Deutschland, der WM-Zweite des Vorjahres, auf Russland. Frankreich muss sich mit Titelverteidger Ukraine auseinandersetzen.
Im Sprint der Frauen konnten weder die Deutsche Meisterin Katrin Meinke aus Cottbus noch Kathrin Freitag aus Frankfurt/Oder für eine positive Überraschung sorgen. Beide schieden im Viertelfinale aus und kämpfen am Freitag um Platz fünf.
Am Freitag werden die Titel im Sprint der Frauen, der 4.000-m-Mannschaftsverfolgung der Frauen sowie in der 3.000-m-Einerverfolgung der Frauen vergeben. Zurück
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