Madrid (rad-net) - Die Vuelta a España wird nächstes Jahr offenbar mit acht Bergankünften aufwarten. Wie die spanische Sport-Tageszeitung «AS» berichtet, habe sich in den vergangenen Wochen abgezeichnet, dass Etappen am Tourmalet und am Angliru geplant sind.
Mehrere Start- und Zielorte der Vuelta 2023 wurden bereits bekannt gegeben. Die Spanien-Rundfahrt startet am 26. August mit einem Mannschaftszeitfahren in Barcelona, am 17. September wird traditionell das Ziel in Madrid erreicht. Gerüchte über eine Bergankunft in Andorra am dritten Tag gibt es bereits länger.
Die «AS» hat nun viele Informationen gesammelt. Laut der Zeitung wird die Vuelta durch drei Länder (Spanien, Andorra und Frankreich) führen und neun autonome Regionen besuchen: Katalonien, Valencia, Murcia, Castilla y Léon, Aragón, Navarra, Asturien, Kantabrien und Madrid. Das Rennen wird also offenbar hauptsächlich durch den Norden Spaniens führen. Einer der neuen Anstiege, die die «AS» für die Vuelta 2023 erwähnt, ist der von El Miserat in der Nähe von Alicante. Das ist ein kürzlich asphaltierter Anstieg mit Steigungen von bis zu 20 Prozent. Außerdem wird von einem Einzelzeitfahren in Valladolid etwa zur Hälfte der dreiwöchigen Landesrundfahrt gesprochen.
Offiziell präsentiert wird die komplette Strecke am 10. Januar 2023.