Lorsch (dpa) - Radprofi Jens Voigt schwimmt auch nach dem Erfolg bei der Deutschland Tour auf der Woge des Erfolgs. Der Berliner aus dem dänischen CSC-Rennstall war beim entega-Grand- Prix im hessischen Lorsch vor gut 30 000 Zuschauern von seinen Gegnern nicht zu schlagen.
Nach 90 Runden auf dem 900 Meter langen Kurs durch die Lorscher Innenstadt siegte Voigt nach 2:03:48 Stunden im Sprint vor Andreas Klöden (T-Mobile), Erik Zabel (Milram) und dem Australier Robbie McEwen. Die Spitzenfahrer der drei deutschen Pro-Tour-Rennställe T-Mobile, Gerolsteiner und Milram sowie von CSC und dem belgischen Team Davitamon-Lotto hatten sich auf dem engen und winkligen Stadtkurs nicht aus den Augen gelassen. In den letzten Runden war es einmal mehr Voigt, der die Initiative ergriff. Der gebürtige Mecklenburger unterstrich zum Ende der 81 Kilometer seine überragende Form und ließ auch den Sprintern Zabel und McEwen keine Chance. Der Berliner feierte damit seinen 51 Profi-Sieg.