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Das T-Mobile-Begleitfahrzeug nach Jan Ullrichs Trainingsunfall.
01.07.2005 18:53
Ullrich gestürzt - Tour-Start nicht in Gefahr

Fromentine (dpa) - Für Jan Ullrich hat die Tour de France denkbar schlecht begonnen. Einen Tag vor dem Start der ersten Etappe am Samstag in Fromentine stürzte die deutsche Tour-Hoffnung vom T-Mobile Team beim Training.

Beim Zusammenprall mit dem vor ihm fahrenden Mannschaftswagen auf der Zeitfahrstrecke zur Insel Noirmoutier zog sich der 31 Jahre alte Radprofi eine Schnittverletzung am Hals zu. «Mir geht es gut. Wenn das das einzige Pech für mich bei der Tour ist, dann wird es eine gute Tour», erklärte Ullrich, der bei dem Unfall in die Heckscheibe des Teamfahrzeugs geprallt war. Der Start des Tour-Siegers von 1997 ist laut Teamarzt Lothar Heinrich nicht gefährdet. «Die Wunden wurden oberflächlich versorgt. Sie mussten nicht genäht werden. Ich glaube nicht, dass sie für Jan ein großes Handicap sein werden», sagte Heinrich.

Nach Mitteilung seines persönlichen Betreuers Rudy Pevenage zog sich Ullrich einen fünf Zentimeter langen Schnitt nahe der Halsschlagader zu. «Wenn er tiefer gewesen wäre, hätte er nicht fahren können», sagte Pevenage. Zu dem Unfall in einem Kreisverkehr war es gekommen, als Mario Kummer am Steuer des Teamwagens wegen eines vorausfahrenden Lkw scharf abbremsen musste.


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