Aigle (rad-net) - Die Deutschen Mountainbiker gehen mit der Optimalzahl an Startplätzen in die Vorbereitungen für die Olympischen Spiele in Peking. Das bestätigte Peter van den Abele, Mountainbike-Koordinator des Radsport-Weltverbandes UCI dem Präsidenten des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB), Thomas Bach, sowie dem Bund Deutscher Radfahrer (BDR) am Montag per Fax. Damit kann der BDR drei Männer und zwei Frauen in die olympischen Cross-Country-Rennen schicken. Damit ist Deutschland eins von fünf Männerteams, das am 23. August im mit 50 Fahrern besetzten Rennen mit der maximalen Starterzahl antreten darf. Nur das Schweizer Team werde ebenfalls mit der Maximalzahl von fünf Startern in China dabei sein. «Das zeigt, dass wir uns mit unserem Potenzial nicht zu verstecken brauchen», sagte Bundestrainer Frank Brückner. Die Startplätze wurden nach dem Nationenranking 2006 und 2007 berechnet.
Bei den Damen werden zwei deutsche Athletinnen starten. In Athen gab es für die besten Nationen noch drei Startplätze.
Welche fünf Sportler in Peking dabei sein werden, wird in den ersten fünf Weltcup-Rennen der Saison entschieden. Zur Erfüllung der Olympia-Norm müssen zwei Platzierungen unter den besten 15 oder eine Platzierung unter den besten sechs gefahren werden. Schaffen mehr Sportler die Norm als Plätze zur Verfügung stehen, entscheidet das Urteil von Bundestrainer Frank Brückner in Absprache mit Sportdirektor Burckhard Bremer. Die endgültige Nominierung nimmt anschließend der DOSB vor. Sabine Spitz und Manuel Fumic haben durch ihre Plätze zwei und fünf bei den Weltmeisterschaften im schottischen Fort Williams ihre Norm bereits teilerfüllt.
SGL Team Peking