Dubai (rad-net) - Die Premiere des aus Deutschland organisierten Mountainbike-Rennens „24 Stunden von Dubai“ ist nach einem tragischen Zwischenfall abgeborchen worden. „Wir haben das Rennen beendet, nachdem ein Teilnehmer während des Rennens verstorben ist“, so Stephan Salscheider, Organisationsleiter der Veranstaltung. „Wir sind geschockt und fassungslos über den Todesfall. Unsere tiefe Anteilnahme gilt den Angehörigen und Freunden des Verstorbenen,“ so Salscheider. „Wir haben uns in Absprache mit den Teilnehmern entschlossen das Rennen aus Respekt vor dem Verstorbenen und seinen Angehörigen sofort zu beenden.“
Nicht einmal zwei Stunden nach dem Start des 24-Stunden-Rennens wurde ein Teilnehmer ohne Bewusstsein auf dem Boden liegend vorgefunden. Ärzte, die sehr schnell zur Stelle waren, konnten nicht mehr helfen. Augenzeugen für das Geschehen gibt es nach Angaben der Veranstalter nicht. Nach den ersten Eindrücken sei der 45-jährige Sportler nicht an den Folgen eines Sturzes, sondern aufgrund physischer Probleme gestorben. Gesicherte Erkenntnisse dazu stehen aber noch aus. Auch das benutzte Mountainbike soll auf Materialfehler untersucht werden.