Istanbul/Aigle (rad-net) - Die Presidential Cycling Tour of Turkey (18. bis 23. April) wird verschoben. Wie der Weltradsportverband UCI jetzt mitteilte, wird die Rundfahrt in diesem Jahr nicht wie üblich im April stattfinden. Ein neuer Termin wird nun gesucht.
Die Tour of Turkey gehört zu den neuen Rennen in der UCI WorldTour und so ist die Teilnahme der WorldTour-Mannschaften nicht obligatorisch. Dennoch müssen zehn Erstdivisionäre an den Start gehen, sonst droht das Rennen seinen WorldTour-Status zu verlieren.
Zuletzt hatten immer mehr Mannschaften ihre Teilnahme in Frage gestellt, neben terminlichen Überschneidungen mit den Klassikern Amstel Gold Race (16. April), Flèche Wallonne (19. April) und Lüttich-Bastogne-Lüttich (23. April) sowie der Tour de Romandie (25. bis 30. April), auch wegen der politischen Situation in der Türkei.
Das Professional Cycling Council (PCC) der UCI will in seiner nächsten Sitzung im März über einen neuen Termin beraten. Die Organisatoren liebäugeln womöglich mit einem Termin im Oktober.