Amtliche     BDR-Einsätze     Kontakt BDR     Suchen     Mein Konto  
Hauptmenü 
Lizenzverwaltung/-anträge
BDR
Radsportjugend
Landesverbände
Disziplinen
Termine
Ergebnisse
Regularien/Formulare
Leistungsdiagnostik
Radreisen
Radsporthandel
Termine heute / Woche
Impressum
Datenschutz
RSS-Feed  
Mein Konto
Home


Hot Links 
rad-net Hallenradsportportal
Das rad-net Breitensport-Portal
Breitensport-Termine
rad-net Vereinssuche
Rennsportergebnisse
rad-net-Ranglisten
MTB-Ranglisten powered by rad-net
Wettkampfausschreibungen
rad-net Sportlerportraits
rad-net Teamportraits
MTB-Bundesliga
Straßen-Rad-Bundesliga 2013
BMX-Racing
Aktuelle Infos zu Deutschen Meisterschaften
BDR-Ausbildung

Wer ist online? 
Zur Zeit sind 0 Gäste und 3492 Mitglied(er) online.

Sie sind ein anonymer Benutzer. Sie können sich hier anmelden

Login 
Benutzername

Passwort

Registrieren / Info


21.09.2007 14:29
Stichwort: Isotopen-Analyse

Köln (dpa) - Bei der Doping-Probe des amerikanischen Radprofis Floyd Landis ist ein unzulässiger Testosteron/Epitestosteron-Quotient (T/E-Quotient) von 11:1 ermittelt worden.

Erlaubt ist ein T/E-Wert von 4:1. Testosteron gilt als das von Spitzensportlern am häufigsten angewandte Steroid - zumindest in der Phase der unmittelbaren Wettkampfvorbereitung.

Da es bei Sportlern auch zu einer «normalen» Überschreitung des Grenzwertes durch eine stärkere körpereigene Produktion von Testosteron kommen kann, erfolgt im Zweifel eine aufwendige Analyse per Isotopen-Massenspektrometrie. Bei dem Verfahren lassen sich körperfremde Steroide anhand ihres Kohlenstoff-Isotopenverhältnisses sehr zuverlässig aufspüren. Im Kölner Doping-Analyselabor sind in den vergangenen drei Jahren rund 1500 Proben mit erhöhtem T/E-Quotient mit der Isotopen-Analyse untersucht worden. Dabei ist bei nur rund 60 Fällen eindeutig ein positives Ergebnis festgestellt worden.

Die körpereigene Produktion von Testosteron kann nach Angaben des Kölner Institutsleiters Wilhelm Schänzer durchaus zu T/E-Werten von maximal 18 bis 20 führen. Mit der Isotopen-Analyse, die erstmals bei den Olympischen Spielen 1996 angewandt wurde, kann aber exakt festgestellt werden, ob das Steroid exogen zugeführt wurde.


Zurück




Wir machen ausdrücklich darauf aufmerksam, das unsere Seiten urheberrechtlich geschützt sind und ausschließlich zur persönlichen Information des Nutzers dienen. Jegliche Verwertung, Vervielfältigung, Weiterverbreitung oder Speicherung in Datenbanken unserer zur Verfügung gestellten Informationen sowie gewerbliche Nutzung sind untersagt bzw. benötigen eine schriftliche Genehmigung.

Erstellung der Seite: 0.021 Sekunden  (radnet)