Mölln (rad-net) - Die Bundesliga Cyclo-Cross ist schon am vergangenen Wochenende gestartet und mit dem Stevens Cyclo-Cross-Cup ist auch schon ein weitere deutsche Querfeldein-Serie in den Startlöchern. Am 24. und 25. September finden die ersten beiden Läufen des Cups in Mölln statt.
Nachdem aufgrund der Corona-Pandemie das Finale der Vorjahresserie nicht ausgetragen werden konnte, wird außerdem beim ersten Lauf in Mölln die Gesamtsiegerehrung der Serie 2021/2022 nachgeholt.
Nach der Doppelveranstaltung in Mölln sind im Oktober, November und Dezember Norderstedt, Hannover, Kaltenkirchen, Duvenstedt, Oldesloe, Wedel und Elmshorn die weiteren Stationen, ehe das Finale des Stevens Cyclo-Cross-Cups zu einem noch zu bennenden Termin in Buchholz stattfindet.
Schon seit über zehn Jahren rollt der Stevens Cyclo-Cross-Cup im norddeutschen Raum. Mit zehn Rennen ist es nach der Bundesliga die größte Serie in Deutschland und die größte in Norddeutschland und lockt immer zahlreiche Crossfahrerinnen und -fahrer an. Pro Lauf starten 200 bis 300 Teilnehmer, in der Gesamtwertung stehen am Ende 500 Teilnehmende.
Den Veranstaltern geht es dabei auch insbesondere um die Nachwuchsförderung. «Die Stevens-Gründer Werner und Wolfgang von Hacht kommen selbst aus dem Radsport und wollen mit dem Stevens-Cup gerade jungen Sportlerinnen und Sportlern die Möglichkeit geben, an Wettbewerben teilzunehmen und außerdem den Crosssport weiter voranbringen. Da ist das Sponsoring einer regionalen Rennserie eine gute Sache», ist Stevens-Geschäftsführer Jacob von Hacht überzeugt. «Zusätzlich ist der Cyclocross-Sport eng mit Stevens verbunden. Schon viele Weltmeister und Europameister haben ihre Titel auf den Rädern aus Hamburg gewonnen, wie etwa Mathieu van der Poel, Sanne Cant und Jens Schwedler».