Frankfurt (rad-net) - Die Deutsche Sporthilfe hat einen Unterstützungsfonds für die im Juni bei einem Trainingsunfall schwer verunglückte Bahnrad-Olympiasiegerin Kristina Vogel eingerichtet. Die elfmalige Weltmeisterin ist seit dem Sturz vom siebten Brustwirbel ab querschnittsgelähmt und befindet sich noch immer in der Reha im Unfallkrankenhaus Marzahn.
«Ich freue mich sehr, dass mich die Deutsche Sporthilfe auf diese Art und Weise unterstützt und dass ich auch nach einem Unfall noch diesen Stellenwert für die Sporthilfe habe. Der Fonds soll mir langfristig helfen, einen Teil der durch meinen Unfall entstehenden Kosten zu decken. Dadurch kann ich mich auf die jetzt wesentlichen Dinge konzentrieren, um mit meiner Behinderung schnell wieder in ein normales Leben zu finden», so Kristina Vogel.
Neben dem #staystrongkristina-Fonds verwaltet die Deutsche Sporthilfe auch Hilfsfonds für den 1979 verunglückten ehemaligen Weltklassehandballer und Weltmeister von 1978, Joachim Deckarm, sowie für Ronny Ziesmer, ehemaliger Spitzenturner, der ebenfalls bei einem Trainingsunfall verunglückte und seitdem querschnittsgelähmt ist. Darüber hinaus unterstützt die Sporthilfe in ihrem Sozialfonds weitere Athleten, die während der Sportkarriere verunfallt oder verunglückt sind und daraufhin dauerhaft Hilfe benötigen.
Alle aktiven Sporthilfe-geförderten Athleten profitieren über die ARAG von einer Unfallversicherung, die für zusätzliche Reha- und Pflegekosten aufkommt, die nicht von der normalen Krankenkasse übernommen werden. Im Fall von Kristina Vogel sprang die ARAG mit dem maximalen Unterstützungssatz ein.
zur Webseite der Deutschen Sporthilfe ...