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Magnus Backstedt fährt jubelnd ins Ziel.
11.04.2004 18:49
Schwede Backstedt gewinnt Klassiker Paris - Roubaix

Paris (dpa) - Die 102. Auflage des Radsport-Klassikers Paris - Roubaix endete nach 261 Kilometern mit einer großen Überraschung. Der hünenhafte Magnus Backstedt feierte den ersten Sieg eines Schweden bei dem seit 1896 ausgetragenen Straßenrennen.

Er war in einer vierköpfigen Fahrergruppe, die sich rund zehn Kilometer vor dem Ziel gebildet hatte, der schnellste Sprinter und verwies den Niederländer Tristan Hoffmann auf den zweiten Rang.

Steffen Wesemann konnte sich mit dem Weltcup-Trikot trösten. Der in der Schweiz lebende Mitfavorit, der vor einer Woche die Flandern-Rundfahrt gewonnen hatte, war in der Verfolgergruppe aktiv, stürzte aber bei der Einfahrt ins Velodrom. So verlor er auf den letzten 700 Meter noch an Boden und kam nicht unter die ersten Zehn. Dafür durfte er sich das Trikot des Spitzenreiters im Weltcup überstreifen. Der bisherige Träger, Doppel-Weltmeister Oscar Freire aus Spanien, war nicht am Start.

Doppel-Olympiasieger Robert Bartko (Potsdam) hatte noch mehr Sturz-Pech und musste schon früh ausscheiden. Die berüchtigten Kopfsteinpflaster-Passagen waren bei trockenem Wetter in 26 Sektoren aufgeteilt und hatten eine Gesamtlänge von 51,1 km. Joseph Fischer aus Cham in Bayern bleibt damit der einzige deutsche Sieger in Roubaix. Er gewann die erste Austragung 1896.

70 Kilometer vor dem Ziel hatte sich eine 35 Fahrer starke Kopfgruppe gebildet. In ihr fuhren alle Favoriten. T-Mobile war anfangs mit fünf Profis vertreten. Nach verschiedenen Attacken hatte sich im entscheidenden Moment eine sechsköpfige Spitzengruppe gebildet, in der auch der dreifache Paris-Roubaix-Sieger Johan Museeuw aus Belgien fuhr, der sein Rad mit 38 Jahren in drei Tagen in die Ecke stellen und seine Karriere beenden will.

Acht Kilometer vor dem Ziel beraubte ihn ein Defekt aber aller Illusionen. Ähnliches Pech hatte sein Landsmann, Vorjahressieger Peter van Petegem. Beim Schelde-Preis feiert Museeuw seinen Abschied.

Das vierte von zehn Weltcup-Rennen wird in Maastricht gestartet. Am Amstel Gold-Race will auch Jan Ullrich, der Ostermontag in Köln startet, sein diesjähriges Weltcup-Debüt geben.


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