Unna (rad-net) - Erneut plant der RSV Unna im Rahmen der Deutschland-Tour ein großes Rahmenprogramm. Im Zentrum steht dabei wie vor zwei Jahren der Anstieg „Eule“, wo das Feld der Profis am 5. September die letzte Bergwertung der Rundfahrt passiert. Für die Deutschland-Tour ist es nach 1999 sogar schon die dritte Kletterpartie am Radsport-Denkmal, wo die Sieger der Fröndenberger Radrennen und die Bergpreissieger aus 26 Jahren Osterrad-Rennen eingraviert.
Um die Durchfahrt des Feldes und die Werbekarawane ist in diesem Jarh ein Programm mit Bergzeitfahren der Polizei geplant. Erwartet werden nach Angaben der Veranstalter im Rennen um die „Goldene Kette“ auch Fahrer der Polizei-Nationalmannschaft. Das geplante Radsport-Fest an der Eule beginnt gegen 12 Uhr, um 13.15 Uhr wird dann die Werbekarawane erwartet, gegen 14 Uhr sollen die Profis folgen. Trotz seiner 14 Prozent Steigung dürfte der Anstieg allerdings für die Profis Anfang September keine zu große Schwierigkeit darstellen, der Weg zur Bergwertung hinauf ist nur rund 1100 Meter lang.
Auf ihren Lokalmatador Erik Zabel müssen die Fans am 5. September allerdings voraussichtlich verzichten. Der Milram-Profi liebäugelt nach Medienberichten mit einen Start bei der Spanien-Rundfahrt. Dann würde er in Deutschland fehlen. Auf dem Weg durch Nordrhein-Westfalen werden auf der letzten normalen Etappe der Deutschland-Rundfahrt zwischen Neuss und Georgsmarienhütte außer in Fröndenberg noch in Erkrath, Herdecke, Schwerte und Ahlen Sprint- und Bergwertungen ausgefahren.
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