Frankfurt/Oder (rad-net) - Optimale Bedingungen: Nach acht Jahren für Planung, Bau und Renovierung und unter Einsatz von allein drei Millionen
Euro Fördergeldern im letzten Bauabschnitt ist die Oderlandhalle in Frankfurt jetzt wieder ihrer Bestimmung übergeben worden. „Jetzt ist alles auf dem modernsten Stand“, sagt Burckhard Bremer, Sportdirektor des Bundes Deutscher Radfahrer (BDR). „Diese Radsporthalle ist ein Juwel.“ Herzstück der Halle ist die knapp 285 Meter lange Holzbahn. Drumherum befindet sich ein kompletter Trainingsbereich mit Ergometrie, Sauna, Kraft- und Fitnessräumen und Arbeitszimmern.
„Für uns hat diese Bahn einen enorm großen Stellenwert“, erklärt Bremer. „Hier können wir als Verband das ganze Jahr über mit unseren Sportlern trainieren und finden dazu mit dem Olympiastützpunkt und der Sportfördergruppe der Bundeswehr noch dazu ein glänzendes Umfeld vor. Eine vergleichbare Anlage gibt es in Deutschland nicht noch einmal. Und auch in der Welt kenne ich nur wenige Sportstätten für den Radsport, die es mit dieser aufnehmen können.“ Der größte Vorteil ist aus Sicht des BDR, dass die Halle den Aktiven das ganze Jahr zur Verfügung steht und nicht mit anderen Veranstaltungen oder Sportarten geteilt werden muss.
Gleichzeitig sei die Errichtung und der Unterhalt der Halle aber auch eine Verpflichtung, so Bremer. „Wir wollen natürlich die hier geschaffenen Top-Bedingungen mit sportlichen Erfolgen zurückzuzahlen.“