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Das letzte Lizenzrennen auf dem Nürburgring: Die Rad-Bundesliga 2006 im Streckenabschnitt «Pflanzgarten». Foto: Veranstalter
04.06.2014 15:07
«Rad am Ring» erstmals mit Lizenzrennen für U17- und U19-Klasse

Adenau (rad-net) - Nordschleifen-Feeling für U17- und U19-Lizenzsportler: Das Event «Rad am Ring» hatte schon in der Vergangenheit immer wieder Lizenzsportler zu Gast. Dieses Jahr wird an diese Tradition angeknüpft und ein U17- und U19-Rennen für Sportler der Jahrgänge 1996 bis 1999 stattfinden.

Die Tradition ist groß: Alfredo Binda, Rudi Altig und Gerrie Knetemann heißen die populärsten Radsport-Sieger am Nürburgring. Alle drei wurden auf dem legendären Kurs Weltmeister und zwar in den Jahren 1927, 1966 und 1978. Auch Einzeletappen der Rheinland Pfalz-Rundfahrt führten schon über die Eifel-Strecke, 2006 wurde bei Rad am Ring ein Bundesliga-Rennen ausgetragen.

Ausrichter für das neue Lizenz-Kapitel auf der legendären Formel-1-Strecke ist der RSC Sturmvogel Bonn um seinen 1. Vorsitzenden Alexander Ohnesorge und Geschäftsführer Jörg Homann. «Obwohl Rad am Ring im klassischen Sinn eine Breitensport-Veranstaltung ist, haben wir eine Verantwortung für den Nachwuchs», erklärt auch Hanns-Martin Fraas aus dem «Rad am Ring»-Organisationsteam.

Bei der nicht immer einfachen Ausrichtung von Lizenzrennen wollen Fraas & Co. einen Beitrag leisten. Mitorganisator Willi Schüller erklärt: «Für die sportliche Organisation haben wir keine Ressourcen frei, aber die Strecke und die gesamte Rahmenorganisation können wir kostenlos zur Verfügung stellen.»

Am Samstag, 26. Juli, dem Haupttag von «Rad am Ring», werden die U19-Fahrer um 11:50 Uhr die sportlichen Aktivitäten am Nürburgring eröffnen. Für die Junioren geht es im 45-Kilometer-Rennen zweimal über die Nordschleife mit jeweils 500 Höhenmetern pro Runde. Die U17-Klasse, die um 12:35 Uhr auf die Strecke geschickt wird, muss den anspruchsvollen Kurs einmal umfahren und absolviert 24 Kilometer.

Zur Ausschreibung …

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