Nürburgring (rad-net) - Spektakulär und einzigartig, faszinierend und ziemlich hart: Die Strecke der Nordschleife des Nürburgrings gehört nicht nur zu den schönsten Rennstrecken der Welt sondern auch zu den härtesten. Das gilt besonders, wenn bei Rad&Run am Ring mehrere tausend Sportlerinnen und Sportler die 22 Kilometer lange Runde mit ihren über 500 Höhenmetern nur mit Muskelkraft erleben. Gelegenheit dazu gibt‘s am 23. und 24. August in allen Varianten. Das haben die Organisatoren der Großveranstaltung Rad&Run am Ring heute mitgeteilt.
Während sich die Extremsportler allein oder im Team in die 24-Stunden auf dem Rennrad oder auf dem Mountainbike stürzen entdecken alle anderen die Nordschleife im Jedermannrennen oder im gemütlichen Tourenfahren während die Leichtathleten beim traditionsreichen Nürburgring-Lauf ihre Grenzen ausloten können.
Neu am Ring ist in diesem Jahr der Radtouren-Super-Cup. In dieser exklusiven Serie aus vier Top-Veranstaltungen in Deutschland treffen sich die Marathon-Spezialisten unter den Radrennfahrern. Für sie geht‘s am 23. August auf eine gut 200 Kilometer lange Runde durch die Vordereifel. Abschließender Höhepunkt der Strecke werden zwei Finalrunden auf der Nordschleife. Die Jedermannrennen konzentrieren sich dagegen allein auf die Rennstrecke an den Nürburg. Über 70 und über 140 Kilometer sammeln die Hobby-Radsportler dort auch Punkte für die nationale Jedermann-Rennserie German Cycling Cup. Komplettiert wird das Programm auf dem Kurs der Rad-Weltmeisterschaften von 1927, 1966 und 1978 durch Radtourenfahren und den traditionellen Radtouren-Marathon.
Radsport-Fans, die den Ring rund um die Uhr erleben wollen, starten als Staffel oder als Solo-Starter in die 24-Stunden-Rennen. Zur Wahl steht dabei das Radrennen auf der Nordschleife mit ihren Steigungen von maximal 17 Prozent oder die Tour mit dem Mountainbike durch das Gelände. In jedem Fall bieten beide Rennen 24 Stunden Naturerlebnis auf den Spuren von Motor- und Radsport-Legenden.
Im vergangenen Jahr waren bei Rad&Run am Ring insgesamt fast 10.000 Sportler zu Fuß oder auf Rädern auf dem berühmtesten Asphalt Deutschlands unterwegs. Diese Marke soll in diesem Jahr nochmals geknackt werden. Die Tendenzen dafür sind gut: Bisher liegen zwischen zehn und 15 Prozent mehr Anmeldungen vor als zum gleichen Zeitpunkt des Vorjahres.
Focus Radtouren-Super-Cup 2008
German Cycling Cup
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