Gent (rad-net) - Das Team Quick-Step Floors für die Saison 2018 ist komplett. 27 Fahrer aus 13 Nationen werden im kommenden Jahr für die WorldTour-Mannschaft in die Pedale treten, vier davon sind Neoprofis. Mit Maximilian Schachmann ist auch weiterhin ein deutscher Fahrer in den Reihen des Teams.
Sieben Fahrer stoßen neu zu dem Team hinzu. Der namhafteste unter ihnen ist der Omnium-Olympiasieger von 2016, Elia Viviani, der vom Team Sky kommt. In diesem Jahr wurde er Vize-Europameister auf der Straße und konnte einige Siege auf der Straße feiern, darunter bei den Cyclassics in Hamburg. Mit Michael Mørkøv kommt ein weiterer erfahrener Rennfahrer vom Team Katusha, genauso wie Florian Sénéchal, der von Cofidis kommt. Die vier Neoprofis sind Alvaro Hodeg, der 2017 schon Stagiaire bei Quick-Step Floors war, Fabio Jakobsen, Sieger des U23-Rennens bei Rund um den Finanzplatz Eschborn-Frankfurt, James Knox, Michael und Jhonatan Narvaez.
Den sieben Neuzugängen stehen neun Abgänge gegenüber. Neben Tom Boonen, der seine Karriere beendet hat, gehören dazu auch Marcel Kittel, der kommende Saison für das Team Katusha fahren wird, und Matteo Trentin, der zu Orica-Scott geht. Weiterhin zur Mannschaft gehören Rennfahrer wie Julian Alaphilippe, Fernando Gaviria, Philippe Gilbert, Iljo Keisse, Zdenek Stybar und Niki Terpstra.
«Wir haben viele neue Fahrer, einige sehr jung, aber wir schauen mit der gleichen Zuversicht in die neue Saison, die bereits vor der Tür steht. Die letzte Saison war spektakulär, und nächstes Jahr werden wir versuchen, wieder dabei zu sein, sei es Klassikern oder Etappenrennen, und viele der großen 2017 Siege zu wiederholen», sagte Teammanager Patrick Lefevere, der auf 56 Saisonsiege zurückblicken kann.
Das Team Quick-Step Floors 2018:
Julian Alaphilippe, Eros Capecchi, Rémi Cavagna, Laurens De Plus, Tim Declercq, Dries Devenyns, Fernando Gaviria, Philippe Gilbert, Alvaro Hodeg, Fabio Jakobsen, Bob Jungels, Iljo Keisse, James Knox, Yves Lampaert, Davide Martinelli, Enric Mas, Michael Mørkøv, Jhonatan Narvaez, Maximiliano Richeze, Fabio Sabatini, Maximilian Schachmann, Florian Sénéchal, Pieter Serry, Zdenek Stybar, Niki Terpstra, Petr Vakoc, Elia Viviani