Frankfurt (rad-net) - Während in wenigen Wochen in Peking die Olympischen Sommerspiele beginnen will der Bund Deutscher Radfahrer (BDR) schon jetzt die Weichen für die die Spiele 2012 und 2016 stellen. „Wir müssen zukunftsorientiert arbeiten und schon heute die Stärken und Schwächen des Leistungssportsystems im Radsport analysieren“, so Burckhard Bremer, Leistungssportdirektor des BDR.
Unter Leitung von BDR-Präsident Rudolf Scharping hat der BDR daher für Montag die Landesverbands-Vorsitzenden und deren Trainer, die Leiter und Trainer der Olympiastützpunkte mit Schwerpunkt Radsport sowie die Bundestrainer zu einer Fachkonferenz eingeladen, um über die Zukunft der olympischen Sportarten im Radsport zu diskutieren. Dabei will man sich insbesondere mit den Disziplinen Bahn Ausdauer und Bahn Kurzzeit sowie Mountainbike beschäftigen. Themen wie strukturelle Veränderungen im Olympiazyklus, Modifizierung der trainingsmethodischen Konzepte sowie die Leistungsentwicklung der vergangenen Jahre stehen im Mittelpunkt der Gespräche. „Nur wenn alle intensiv zusammenarbeiten, können wir langfristig erfolgreich sein“, ist Bremer überzeugt, dass eine gute Kommunikation und gegenseitiger Erfahrungsaustausch eine wichtige Basis für gute Verbandsarbeit ist.