Paris (rad-net) - Am 8. April findet die 116. Ausgabe von Paris-Roubaix statt. 257 Kilometer ist das Rennen lang, davon führen 54,5 Kilometer in 29 Sektoren über das berühmt-berüchtigte Kopfsteinpflaster. Im Programm sind auch zwei neue Kopfsteinpflaster-Sektoren.
Die ersten Kopfsteinpflaster-Passagen werden in Troisvilles bei Rennkilometer 93,5 erreicht. Auf den folgenden 30 Kilometern gibt es zwei Änderungen gegenüber dem Vorjahr. Der Sektor Saint-Python (27) kehrt nach einem Jahr Abstinenz zurück. Allerdings wird ihn das Peloton diesmal aus der entgegengesetzten Richtung in Angriff nehmen. Dazu gesellt sich mit dem Sektor 25 ein brandneuer Pflasterabschnitt über 1500 Meter zwischen Saint-Hilaire und Saint-Vaast.
Diese Neuerungen werden aber voraussichtlich nicht über den Ausgang des Rennens entscheiden, da im entscheidenden zweiten Teil des Rennens die Sektorenabfolge unverändert bleibt. Mit dem Trouée d'Arenberg, dem Mons-en-Pévèle und dem Carrefour de l'Arbre bleiben die größten Schwierigkeiten bestehen, bevor es im Velodrom von Roubaix zum finalen Showdown kommt.
Im Vergleich zum vergangenen Jahr sind 2018 500 Meter weniger Pflastersteine zu absolvieren, aber die Gesamtlänge der Sektoren liegt deutlich über dem Durchschnitt der letzten zehn Jahre (52,58 km).