Frankfurt (rad-net) - ŠKODAAuto Deutschland ist neuer Automobilpartner des Bund Deutscher Radfahrer (BDR). Damit erweitert der Automobilhersteller, der bisher schon Sponsor der Tour de France, der Rad-Welteisterschaften sowie unter anderem des Team Gerolsteiner und Milram ist, sei Engagement im Radsport. ŠKODA stellt dem BDR Fahrzeuge für die Trainings- und Wettkampfeinsätze seiner Athletinnen und Athleten.
BDR und ŠKODA arbeiten auch im Breitensport zusammen. So ist ŠKODA im Breitennsportkalender des nationalen Verbandes vertreten, der mit 5000 Terminen und einer Auflage von 170.000 Stück durch Unterstützung von ŠKODA kostenlos über die Händlerorganisation der ŠKODAAuto Deutschland GmbH an die Vereine und Interessierte ausgegeben.
Uwe Ungeheuer, Marketingleiter von ŠKODA, sieht das Engagement beim BDR als sinnvolle Ergänzung der bisherigen Marketingaktivitäten in Sachen Radsport und ist sicher, dass die Fahrzeuge von ŠKODA, wie Octavia, Roomster und der neue Fabia, ideal für alle Aktivitäten im Radsport sind.
BDR-Präsident Rudolf Scharping freut sich auf die Zusammenarbeit mit ŠKODA. "Die ŠKODA-Partner haben auch aus ihrer geschichtlichen Vergangenheit ein Gefühl für Radsport. Ich bin sicher", so Rudolf Scharping, "dass diese Partnerschaft mittel- bis langfristig angelegt ist und sich für alle Beteiligten positiv auswirkt."
ŠKODA wurde unter dem Namen Laurin & Klement 1895 vom Buchhändler Václav Laurin und dem Schlosser Václav Klement in Mladá Boleslav gegründet. Ursprünglich ist ŠKODA ein tschechischer Hersteller von Fahrrädern. 1907 wandelten die Firmengründer das Famillienunternehmen in eine Aktiengesellschaft um und begannen mit der Fertigung von Automobilen. Anschließend wuchs die AG zum größten Automobilhersteller im Kaiserreich Österreich-Ungarn und die Fahrzeuge wurden in die ganze Welt exportiert. In den zwanziger Jahren wurden neben zahlreichen PKW auch verschiedene LKW-Typen, Busse, Flugzeugmotoren und landwirtschaftliche Maschinen gebaut. Seit April 1991 gehört ŠKODA zum Volkswagen-Konzern.