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Adelheid Morath fuhr in Andorra auf den 16. Platz. Foto: Erhard Goller
04.09.2016 14:13
Neff holt zum Saisonabschluss achten MTB-Weltcupsieg - Morath 16.

La Massana (rad-net) - Europameisterin Jolanda Neff aus der Schweiz hat das Weltcup-Finale der Cross-Country-Biker in Andorra gewonnen. Die Olympia-Sechste feierte in La Massana in 1:31:32 Stunden mit 36 Sekunden Vorsprung auf die Norwegerin Gunn-Rita Dahle-Flesjaa und 1:21 Minuten vor Gesamtsiegerin Catharine Pendrel aus Kanada ihren achten Weltcup-Erfolg. In Abwesenheit der beiden Olympia-Teilnehmerinnen Helen Grobert und Sabine Spitz war die Freiburgerin Adelheid Morath als 16. beste Deutsche. In der U23 siegte mit Sina Frei ebenfalls eine Eidgenossin.

Morath schaffte es auch beim Saisonfinale nicht ihr volles Leistungsvermögen auszuschöpfen. Das hatte sich die 32-Jährige eigentlich zum Ziel gesetzt. Sie kämpfte über die gesamte Dauer des Rennens zwischen Platz 14 und 20 und am Ende hatte sie als 16. 9:29 Minuten Rückstand auf Neff. «Es ist mir nicht gelungen meine Leistung rüberzubringen. Ich habe viele Fehler gemacht und kam nicht in den Flow», gestand Morath.

Für Hanna Klein war Rang 27 (+13:52) immerhin ihr bestes Saison-Ergebnis, während Elisabeth Brandau mit einer Runde Rückstand nur 34. wurde.

Im Kampf um den Tagessieg sah es bis zur fünften von sechs Runden alles nach dem 30. Weltcup-Erfolg von Gunn-Rita Dahle-Flesjaa aus. Die 43-Jährige führte das Rennen ab der zweiten Runde alleine an und vergrößerte dabei ihren Vorsprung auf ihre Verfolgerin Jolanda Neff bis auf 35 Sekunden.

Doch war plötzlich die Energie weg. «Vielleicht hat es damit zu tun, dass sie vor einer Woche noch den Marathon in Lillehammer (Birkebeinerrittet) gefahren ist», versuchte Ehemann und Coach Kenneth Flesjaa zu erklären. Sie selbst registrierte einfach «ein Loch», war aber am Ende dennoch nicht unzufrieden. «Ich habe mich nicht zu beklagen. Ich habe gezeigt, dass ich in den Top Fünf mithalten kann», meinte sie zu ihrem zweiten Platz.

Jolanda Neff konnte ihren Rhythmus konstant beibehalten und Anfang der letzten Runde von Dahle-Flesjaa im Anstieg wegziehen. Es war der zweite Saison- und ihr achter Weltcupsieg insgesamt für die 23-Jährige. «Ich bin mega, mega froh, dass ich die Saison bei einem Höhepunkt mit einem Sieg abschließen kann. Ich bin ein neues Velo gefahren, zum ersten Mal ein voll Gefedertes. Das war für den Rücken sicher gut, der hat zum ersten Mal nicht mehr weh getan. Aber es ist auch eine andere Position für die Beine und einen anderen Fahrstil. Muskulär war es deshalb extrem hart», erklärte Neff im Ziel.

In der Gesamtwertung verlor Weltmeisterin Annika Langvad (Dänemark) im letzten Rennen noch das weiße Trikot mit dem roten Brustring. Langvad lag an fünfter Stelle, der ihr beim dritten Rang von Catharine Pendrel gereicht hätte. Doch dann stürzte die Dänin schwer und fiel zurück. Angeschlagen reichte es nur noch zu Platz 13 (+8:47). Damit wurde sie hinter der jetzt dreifachen Gesamtsiegerin Catharine Pendrel Gesamtzweite, während deren Landsfrau Emily Batty auf Rang drei landete, vor Olympiasiegerin Jenny Rissveds (Schweden), die als Tages-Vierte das Ziel erreichte (+2:25).

Die Deutsche Vize-Meisterin Helen Grobert war unverrichteter Dinge wieder abgereist. Die Freiburgerin war nach den Olympischen Spielen krank geworden und nicht rechtzeitig gesund geworden. Vor dem Weltcup-Finale lag sie als beste Deutsche in der Gesamtwertung auf Rang neun. So wurde sie auf Platz 13 zurückgeworfen. Sabine Spitz beendete die Saison als 15.

U23: Sofia Wiedenroth auf Platz zwölf
Im U23-Rennen der Damen hat die Schweizerin Sina Frei ihre eindrucksvolle Siegesserie fortgesetzt. In jedem ihrer U23-Weltcup-Rennen stand sie in diesem Jahr ganz oben auf dem Podest.

Auch in Andorra fuhr sie der Konkurrenz schnell weg und mischte sich ins Feld der Elite Damen. In der vorletzten Runde passierte sie sogar die bis dahin Weltcup-Führende in der Elite, Weltmeisterin Annika Langvad. Sie gewann in 1:21:24 Stunden mit 1:55 Minuten Vorsprung auf die Niederländerin Anne Tauber. Dritte wurde Freis Landsfrau Nicole Koller (+3:10).

Sofia Wiedenroth aus Sigmarszell belegte mit einer Runde Rückstand Rang zwölf. Lange blieb Platz zehn in Schlagdistanz, doch die Deutsche U23-Meisterin wirkte nicht frisch genug, um dagegenzuhalten.

Diesen Platz belegte sie auch in der Gesamtwertung, die souverän an Sina Frei ging, vor der US-Amerikanerin Kate Courtney und Anne Tauber.

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