Nommay (rad-net) - Auch der vorletzte Cross-Weltcup der Saison in Nommay in Frankreich war eine Demonstration der Stärke von Mathieu van der Poel. Der Weltcup-Führende und Europameister dominierte das Rennen und gewann mit mehr als einer halben Minute Vorsprung vor Weltmeister Wout van Aert und über zwei Minuten vor Toon Aerts.
In der ersten Runde war das Feld noch relativ dicht zusammen. Derweil passierte Van der Poel ein Fehler beim Radwechsel und verlor einige Positionen. Doch davon ließ sich der 23-Jährige, der vor zwei Tagen seinen Geburtstag feierte, nicht beirren, arbeitete sich wieder nach vorne und war bald wieder an der Spitze.
Dann setzte er sich zusammen mit Van Aert vom Feld ab. Eine Runde blieben sie gemeinsam an der Spitze, doch dann verschärfte Van der Poel das Tempo und fuhr seinem ärgsten Konkurrenten davon. Der Vorsprung wurde immer größer und das Ziel erreichte er schließlich mit 55 Sekunden Vorsprung.
Platz drei, 2:09 Minuten hinter dem Sieger, brachte Toon Aerts recht sicher ins Ziel.
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