Oberlengenhardt (rad-net) - Als 33. hat Simon Schneller das U23-Rennen der WM beendet. Der Oberlengenhardter konnte damit durchaus zufrieden sein, fehlten ihm in Lenzerheide doch ein wenig die Anstiege, in denen er seine Stärken ausspielen konnte. Er kann auf eine erfolgreiche Saison zurückblicken, nicht nur im Marathon.
Dass sie jetzt so plötzlich zu Ende geht, hätte allerdings nicht sein müssen. «Ein dummer Sturz», wie er sagte, am Freitagabend nach dem U23-Rennen, verhindert seinen Start bei der Marathon-WM am Samstag und auch bei den Bundesliga-Rennen in Freudenstadt und Titisee-Neustadt. Bei diesem Sturz brach er sich, wie für Radsportler üblich, das Schlüsselbein.
«Aber ich hatte eine ganz gute Saison und werde die jetzt halt früher beenden. Nächstes Jahr kommt gewiss», so Schneller. Er sei auf jeden Fall «ziemlich zufrieden im Team Bulls gelandet zu sein», weshalb er seine Auskünfte auch mit einem «großen Dankeschön ans Team für genialen Einsatz und Support» abschließen wollte.
Simon Schneller hat sich gemeinsam mit Martin Frey zum potenten Backup-Team bei den großen Rundfahrten gemausert.